Inhalt: Die Maschine bewegt sich, Zeichen sind eingraviert. Es sind Koordinaten und der Zeitpunkt eines Planeten, doch keiner weiß, was zur Stunde 0 passiert. So fliegen sie zu den Koordinaten und ca. 60 Stunden vor Ablauf der Zeit erreichen sie den Ort. Als sie aufbrechen und zurück sehen, merken sie dass es aussieht, als würde ¼ der Station von Aufbruch explodieren, aber diese Explosion scheint wie eingefroren. So kommen sie drauf, dass es sich eigentlich um den Schrottplatz handelt, von dem aus alles Unbrauchbare in den Weltraum weggeworfen wird.
Dann betreten die Akolythen die Raumstation auf dem mysteriösen Planeten. Dort hören sie von der schwarzen Bruderschaft. Der Anführer der Leute hier ist tot. Die Mannschaft geht in die Stadt, in der ein paar Xenos wohnen, die sich hier sogar offen zeigen, wie die Menschen. Das Imperium hat wohl keine Macht mehr hier. Einer der Xenos bietet seine Dienste an, doch auch nach einigen Wochen werden sie sich nicht einig. Dann wollen Soldaten, dass die Akolythen sie zum Administratorum begleiten. Das Justizgebäude wird recht leer, doch es gibt einige Überwachsungskameras, von denen aber auch die meisten wieder kaputt sind. Sie erfahren von Piraten mit Geschütztürmen.
Wieder zurück im Schiff besprechen sie das weitere Vorgehen, als ein Servoschädel ein Bild projiziert. Es zeigt ein ca. 3m hohes monströses Ding, eine Kreatur des Todes. Dann hören sie eine sanfte Stimme. Dandus Morus, der Lehensherr von Aufbruch. Er ladet die Akolythen zu einem Festmahl heute Abend ein und übermittelt ihnen die genaue Position. Sie sollen in einen seiner Paläste.
Sie gehen dorthin, vorbei an einem Xenosghetto. Dort spricht sie jemand an, ein angeblicher ehemaliger Geschäftspartner vom alten Mercutio, der mit Xenostechnologie handelt.
Auf der Feier treffen sie auf den Vorsteher der Kabale der Tutoren, ein anderer ist von der schwarzen Bruderschaft, ein weiterer ein Prediger imperialen Glaubens. Der Lehensherr meint, er könnte den Akolythen bezüglich der Administratorum-Piraten helfen. Dann wird das Essen serviert, bei dem es viele exotische Speisen gibt.
Meisterkommentar: Eine große Gruppe mit 8 Spieler, ein verspäteter Beginn durch offener Regelabklärung, mehrmals telefonische Unterbrechungen durch den Chef, … alles Zutaten wie man einen Abend nicht gestalten sollte. Das Abenteuer selbst finde ich recht gut, noch stolpern die Helden im Dunkel herum, aber sie sind der ersten Spur sehr nah. Ein wenig haben sich die Spieler im Kontakt mit der schwarzen Bruderschaft verzettelt. Und immer in solchen Situationen frage ich mich, wie weit soll ich und ab wann darf ich die Spieler an der Hand nehmen. Ich habe aber die Klärung mit der Schwarzen Bruderschaft vorgezogen um zunächst diesen Teil des Abenteuers abzuschliessen. Schwierig obwohl es nicht sein sollte ist die Handhabung von Besatzungsmitglieder der SS Mercution. Immer stehen uns 26.000 Mann (Frauen) der Freihändlerin zur Verfügung, aber grundsätzlich sollte man diese Gruppen einfach als Einheiten gemäß dem Regelwerken verwenden. Ein wenig bessere Vorbereitung, was die Regelkenntnisse betrifft dürfte auch nicht schaden, aber ich bin zuversichtlich das dass Abenteuer nächsten Freitag anziehen wird.
Spielabendwertung: 6,9/10
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