Inhalt: Die Helden, als Freunde von Erest Wilde, einem reichen, gelangweilten Abenteurer, reisen mit dem Schiff von Europa nach Rio de Janeiro, um von dort ihre Reise mittels Zeppelin fortzusetzen, auf Suche nach einer versteckten Stadt, die angeblich eine Stadt aus Gold sein soll. Das ganze ist eine Wette und Ziel der Gruppe ist es, die Stadt zu finden und einen Beweis mitzubringen. In Rio haben sie einen Aufenthalt, der recht lustig ist, doch dann geht es los. Es ist gar nicht so einfach. Dann kommt auch noch ein Sturm auf und der Zeppelin wird im Wind zum Spielball der Naturgewalten, bis er plötzlich zum Liegen kommt. Als die Helden vorsichtig aus dem Zeppelin steigen merken sie, dass einiges daran kaputt ist, aber sie merken auch, dass sie in einem erloschenen Vulkankrater sind. Sie bekommen Besuch von spanischsprechenden Einheimischen, die sie zum Erzbischof bringen. Sie bekommen mit, dass sie in genau der Stadt sind, die sich gesucht haben und so sind sie froh, dass sie von den Leuten hier auch noch Hilfe bekommen, bei der Reparatur des Zeppelins. Allerdings müssen sie mit der Zeit feststellen, dass immer mehr Werkzeug wegkommt und so beschäftigen sie die Einheimischen mit dem Bau einer Rampe mit kontrolliertem, abgezählten Werkzeugen. Doch es gibt immer wieder Zwischenfälle und als sie die Freimaurer in einer versteckten Höhle treffen wird es ihnen klar, der Erzbischof ist nicht so freundlich, wie er zu sein scheint. Sie werden in der Höhle verschüttet, können aber in einem Hinterraum, der von einer komischen Türe gesichert war, ein Gerät der Marsianer entdecken, mit dem sie sich einen Weg durch das Geröll schießen. Von nun an machen sie gemeinsame Sache mit den Freimaurern. Sie reparieren den Zeppelin und schießen dann die Kathedrale und den Erzbischof nieder. Die Freimaurer bleiben hier, die Helden fliegen wieder zurück, mit einem Beweis, den sie vorher schon bekommen hatten und mit dem Wissen, die geheime Stadt gefunden zu haben.
Meisterkommentar: Ein klassisches Expeditionsabenteuer, klischeehaft aber unterhaltsam. Sogar recht spannend, wenn auch gleich dank der Freimaurer auch sehr skurill. Space 1889 ist für mich so richtig Jules Verne, H. G. Wells, Edgar Rice Burroughs,…. weniger Steampunk. Vor allem auch die futuristische Station auf dem Merkur und die Rettungsexpedition waren so richtig SF aus der Jahrhundertwende. Das Regelsystem bietet auch viel mehr Potential als wir jetzt mit den Abenteuer herausholen.