Rollenspiele Schattenjäger Warhammer40k 1

Schattenjäger „Das Haus der Toten“ 1/2

Inhalt: Die Akolythen werden nach Kinog gebracht. Dort sollen sie den Mord an Konfessor Philip untersuchen, der vor ca. 2 Monaten auf der Paradieswelt umgebracht wurde. Mit der Magnetschwebebahn können sie zwischen 5 Städten recht schnell hin- und herreisen. Bei der Untersuchung von Philips Anwesen sehen sie, dass es nur minimale Sicherheitsanlagen hat. Hexta versucht einzubrechen, doch der Alarm geht los, ein Wächter kommt, Lady erschießt ihn. Die Akolythen nehmen ihm dann seine Schlüssel ab und gehen ins Haus, untersuchen den Tatort. Philip wurde hier gefoltert, nachdem er Papiere im Kamin verbrannt hatte. Es gibt keine Einbruchsspuren, er muss den Täter also hereingelassen haben. Es ist alles durchwühlt und verwüstet, es wurde nach irgendetwas gesucht. Nach weiterer Nachforschung finden sie heraus, dass Philip sich vor seinem Tod ziemlich für die 100-Jahr-Feier und deren Organisation interessiert hatte. Die Akolythen stoßen auf einen Bunker in einem Wald und dass es 3 Diener gibt, die ihm nahe gestanden sind.
Am nächsten Tag fahren sie in die Stahlstadt. Octia und Hexta gehen zu Mory, die uns erzählen kann, dass Wertgegenstände im Safe waren, sonst war er fast leer. Und Philip war öfter fort, bevor er gestorben ist. Er dürfte öfter in dem Bunker gewesen sein, für mehrere Stunden. Und dann erfahren sie, dass Philp wirklich grausam ermordet wurde. Seine Finger haben ihm gefehlt, die Haut wurde ihm vom Leib abgezogen, er hatte Brandwunden, sein Gesicht wurde eingeschlagen und verstümmelt. Mory sollte ihn identifizieren war sich aber aufgrund all der Verletzungen nicht 100% sicher, dass er es war.
Ekkewin, ein anderer Diener ist mittlerweile Barbesitzer und nennt sich nun Alwin. Die Akolythen reden mit ihm und erfahren einige interessante Details. Philip hat sich vor allem für die Widerstandsgruppen interessiert. Und er bekam auch immer wieder Besuch, mit dem er allerdings alleine sein wollte. Am Tage seines Todes kamen die Arbites erstaunlich schnell und die Polizisten waren nervös, warum sie da waren. Alwin erzählt dann noch,d ass er 3 Männer gesehen hatte und dass Philip einen Ring hatte, mit einem Sonnensymbol und einer komischen Vertiefung inmitten der Sonne, der ist aber schon am Vortag verschwunden und er hatte viele Karten, mit diversen Dingen eingezeichnet, die aber bei der Polizei oder den Arbites verwahrt werden.

Dann fahren sie wieder zurück zum Hauptquartier und müssen entdecken, dass jemand da ist, ein Mann, der Raucht, Licor Badista, Chef der Arbitratoren. Er hat die Ermittlungsunterlagen mit und lässt sie uns ansehen. Karten sind keine darunter, auch nicht der Sonnenring, aber eine Fibel, die ein Codes ist und ovale Glasscheiben mit speziellem Schliff und spezieller Stärke. Und dann kommen sie zu der Höhle und merken, dass man diverse Namen sieht, wenn man die ovalen Glasscheiben in eine Metallhalterung gibt. Die Akolythen finden 3 Plätze, wo jemand gekniet hat und 9 Namen mit Todesdaten, darunter 3 gefallene Helden, Major Bassewitz, Hauptmann Dietrich und Hauptmann Gerstenkorn. Am nächsten Morgen sollen sie Zugang zum Archiv bekommen.
Zur Sicherheit schreiben sie ihre bisheringen Erkenntnisse der Inquisition. Dann geht es zum Archiv. Adept Raubein kennt sich hier aus, wie man ihnen sagt. Sie finden ihn dann auch, aber auch ein grässliches Antlitz, ein Dämon. Sie kämpfen und können gewinnen. Doch der Archivar ist tot.

Meisterkommentar: Das die Charaktererschaffung länger gedauert hat als geplant, war ich ja nicht so verwundert, an sich ging sie recht schnell von Statten aber bei einem Regelwerk dauert das Ausrütungseinkaufen und Werte davon auf den Charakterbogen übertragen einfach länger. Die Abenteueridee gefällt mir noch immer sehr gut, aber die Umsetzung war zu zäh, es hätte unbedingt gestrafft werden müssen, die Informationen schneller an die Charakter kommen sollen. Das Abenteuer bot zu wenig Action, was daran lag das der erste Teil so lange gedauert bis es zu einer Actionreichen Sequenz kam, Schattenjäger lebt durchaus von düsteren, actionreichen Elementen und mehr Atmosphäre. Wo ich noch unsicher bin, sind die Out Charakter Gespräch, also die Handlungsmomente wo in dritter Person über die Charakter gesprochen wird, Atmosphärisch schlecht, aber die Handlung wird gestrafft.

1 Comment

  • Reply
    Mattias
    12 Mai 2013 4:03 pm

    Also zäh würde ich es nicht nennen. Es war einerseits problematisch, dass wir, zumindest in diesem System, eher einen „Anfängergruppe“ sind und das Abenteuer bisher fast nur Detektivarbeit war, was nicht ganz einfach ist (wenn ich ein Universum/System gut kenne, ist Detektiv sein einfacher).

    Wäre natürlich interessant zu wissen, wie lange andere Gruppen für diesen Abschnitt brauchen.

    Die Outgame Gespräche sind mir auch schon an sich zu viel gewesen. Bei unseren Gruppen war das bei neuen Spielern/Konstellationen stark vorhanden, also, wenn man drauf Wert legt, wird das mit der Zeit weniger (soweit ich sagen kann).

    Wäre natürlich interessant, welchen Spielstil die Gruppe sich wünscht.

    Ich finde, dass du mit den 4 Haupt-NPCs schon sehr gut gegen die Outgame Unterhaltungen gewirkt hast, weil sie einfach lustig und originell waren, was doch auch ansteckend wirkt. Also meinem Gefühl nach waren bei den Verhören die Tendenz zu Ingame-Aussagen stärker.

    Alles in Allem ein cooler Abend und sehr gut gemeistert 🙂

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