Golarion Pathfinder Rollenspiele Winterkönigin 2

Pathfinder Winterkönigin “Tod in der Tundra” Teil 1

Winterkönigin Tod in der Tundra Cover, Rechte bei Ulisses Inhalt: Baba Jagas Hütte hat sich verändert. Die Helden gehen einen langen Gang entlang, bis zu einer Tür mit einem Abend-Symbol. Als sie die Türe öffnen, weht ihnen ein kalter Luftzug entgegen und sie sehen eine schwarze Kugel . Irgendwie gefällt ihnen der Raum nicht und so gehen sie weiter. Die nächste Tür zeigt den Abend, in dem eine rote Kugel an der Decke hängt und absolute Stille herrscht. Aber es gibt auch noch den Morgen, mit blühenden Ranken, Kieswegen und einem Wassserbecken. Eine orange Kugel ausdem Wasser spendet Licht. Nachdem die Helden nicht wissen, was los ist, gehen sie in die Küche und versuchen mit Kikimora zu sprechen, Von ihr erfahren sie, dass die Schlüssel, welche die Helden benutzt haben, sie hierher führen, um wegzukommen benötigen sie weitere Schlüssel. So gehen sie nochmal in die verschiedenen Räume, stellen sichden Aufgaben der Räume und können Amulette sicherstellen. Jetzt sollen sie draußen die entsprechenden Schlüssel dazu finden. Dazu sollen die Helden zu den 3 riesigen Steinstatuen, die auch die 3 Wachenden genannt werden.
Bevor sie das machen, wird aber noch geschlafen, damit sie fit in die Kälte Irrisens gehen können. Baba Jagas Hütte sieht nun aus wie ein Landhaus, doch der Wächter will sie nicht hinaus lassen und schon gar nicht später wieder hinein. Da ein Kampf keine Lösung zu sein scheint, da der Wächter sehr mächtig aussieht, sprechen sie mit ihm und können mit ihm ausverhandeln, dass er sie ein einziges Mal raus und wieder rein lässt. Bei dem Gespräch erfahren sie, dass er gerne ein Kochbuch hätte, das er den Helden beschreiben kann.
Draußen ist es eiskalt und überall ist Schnee und Eis. Die Helden gehen Richtung Osten, da sie dort Khosakh vermuten und bemerken recht schnell, dass sie beobachtet werden. Zentauren tauchen auf und da der Barde so wundervoll von den Abenteuer der Helden erzählt, dürfen sie mit den Zentauren in ihr Dorf. Sie treffen den Anführer und erfahren von den Irrlichtern bei den Steinstatuen, welche die Zentauren meiden. Doch sie können den Helden den Weg beschreiben und sie mit Materialien versorgen.
Nach einer Übernachtung im Zentaurendorf geht es weiter und schon bald klettern sie an einer der wirklich riesigen Steinstatuen hoch. Beim Eingang ist ein Baum, in dessen Stamm sich das Gesicht einer alten Frau erkennen lässt. Der Baum spricht zu ihnen und möchte ein Opfer. Die Helden zeigen dem Baum die Amulette und er meint, dass ise jetzt weiß, dass wir von Baba Jaga kommen. Außerdem bietet er ihnen an eines von drei Rätseln zu lösen, was den Helden gelingt und so kommen sie hinein.

Meisterkommentar: Die Hütte ist durchaus witzig und es macht Spaß zu beobachten wie die Spielercharakter vorsichtig die Hütte durchsuchen. Ein Highlight beim letzten Mal war schon Kikimora, solche skurillen Charakter liegen mir nicht nur und es macht Spaß sie zu spielen, sondern sie lockern so ein Abenteuer auch sehr auf. Unvergesslich, auch zum Teil für meine Spieler, ist die alte Oma aus dem schweizer Bergdorf welche im Rollstuhl sitzend ihnen Grömli anbot, und später einen Charakter angeschossen hat, da sie auch zum Kult gehörte, aber dies in einem anderen Abenteuer und einem anderen System. Dem gegenüber ist Kikimora recht handzahm, ärgert sich über die Charakter, dass diese Unordnung in ihr Leben bringen, aber hofft auch dass sie Baba Jaga wieder zurückbringen. Die Reise selbst war vom Abenteuergehalt her recht belanglos, sie war einfach ein Teil um EP für die Spielercharakter zu generieren. Gleichzeitig bietet sich auch etwas Lokalkolorit an, in Begegnungen mit den Einheimischen, aber ich überlege mir auch immer wieder, solche Szenen einfach zu streichen oder zu überspringen. Eine andere Möglichkeit wäre es diese Szenen mit mehr Substanz auszufüllen, immerhin gibt es im Abenteuerband ja auch einiges an Hintergrundmaterial, aber das würde dann auch immer den zeitlichen Rahmen sprengen, wohlgleich der ja ziemlich eng gesetzt ist. Wir wollen innerhalb von max. 2 Spielabenden einen Band beenden.

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