Inhalt: Die Helden sollen die Küstenlinie bewachen, Spione ausschalten und fangen und erfahren, dass Spuren nördlich von dem Stützpunkt gefunden wurden. So gehen sie los, bis sie zu einer alten Mühle kommen und finden Spuren von Wildschweinmenschen, die aber schon 2 Tage alt sind. Sie können ihnen dennoch folgen, legen einen Hinterhalt am Wasserloch und schlagen sie KO. Dann verhören sie sie und erfahren, dass noch ein paar nicht weit von hier sind. So gehen die Helden weiter ins Lager und kämpfen auch gegen die Leute dort. Als sie besiegt sind, finden sie eine Menge gestohlener Waffen und erstatten Bericht am Stützpunkt.
3 Tage später sollen sie eine Patrouille in den Süden bilden, wo sie ca. 2 Tage unterwegs sein werden. Sie kommen zu einem niedergebrannten Fischerdorf und sehen Schleifspuren, sowie eine Person, die gerade etwas schleift. Sie gehen hin, und hören die Gestalt mit sich reden. Die Frau reiht die Leichen nebeneinander auf. Als die Helden sie ansprechen erzählt sie ihnen von den Geschehnissen, dass eine Gruppe von 4-5 gerüsteten Männern das Massaker hier verursacht haben, Männer die sehr präzise und schnell waren. Es wirkte wie ein Militär, denn sie waren sehr organisiert und taktisch. Außerdem haben sie kaum geplündert, sondern hauptsächlich getötet. Die Helden berichten dem Hauptmann davon, indem sie die Überlebende zu ihm bringen. Dann folgen sie der Karrenspur, die vom Fischerdorf wegführt und kommen zu einem alten Gehöft, das allerdings nicht leer steht.
Die Helden planen den Vorgang und führen ihn schnell durch, nachdem sie erfahren haben, dass ein Foliant gestohlen wurde und einer der Verbrecher womöglich Nekromant ist. Bei den Bösen finden sie Briefe und Kinder, die wohl als Forschungsobjekte dienen sollen. Deshalb haben sie auch das Dorf überfallen.
Die Helden finden einen Trampelpfad, kommen zu einem Versteck und finden die Abschrift eines Buches, ein Forschungsbuch von Borden und dass er gegen seinen Willen weitergemacht hat. Dann finden sie einen letzten etwas verwirrenden Eintrag, dass er sich dem Wahnsinn hingeben muss. Wladislaw hat sich selbst geopfert, in die Maschine gesteckt. Und dann sehen sie sie, ein Warjack, darunter liegt eine graue Gestalt. Die Leiche hat offene Wunden und ist mit dem Warjack verbunden. Die Helden versuchen zu verhandeln und können ihn tatsächlich überzeugen, dass sie keine Feinde sind. So gehen sie mit ihm zum Leuchtturm, lassen die Energie dort ausgehen. Im Stützpunkt erzählen sie dann von einem gefundenen Warjack und dass sie an ihm forschen wollen. Dem Orden werden Leiche und Buch von Wladimir übergeben.
Meisterkommentar: Wieder zurück in den Eisernen Königreichen, nach dem wir vor einigen Jahren schon eine, leider eher mässige Sommerkampagne mit dem damaligen D20 Regelwerk hatten, haben wir die neuen Iron Kingdoms Regel ausprobiert. Und man kann sagen die neuen Regeln rocken, man merkt das kein bestehends Regelsystem einer Welt aufgezwängt wird sondern das die Magie, die Steamjacks, das Basteln an der Ausrüstung der Charakter, die Gunmages / Pistolenmagier einfach funktionieren. Ich hab das Abenteuer auch noch ziemlich militärisch angelegt, obgleich das nicht bei jedem der Spieler gut ankam. Aber wir werden auf jeden Fall weitere Abenteuer spielen und freuen uns schon darauf. Dann wird auch verstärkt ein Steamjack in der Gruppe involviert werden und die Ausrüstung wird stärker modifizierbar sein. Die Welt ist schön düster und industriell, die Regeln funktionieren und das Abenteuer war echt annehmbar. Gespannt kann man sein ob es demnächst auch ein Kampagnenbuch geben wird.
Information: Wer ausführlicher über das neue Grundregelwerk von Iron Kingdoms erfahren möchte, es gibt hier einen Artikel von mir.