Inhalt: Die 12. Brigade wird in die Grenzregion zwischen Cygnar, Khador und Llael abkommandiert. Sie soll weitere Grenzübertritte und den Waffenschmuggel aus Khador nach Llael unterbinden. Nach einem zurückgeschlagenen Durchbruchsversuch der Khadorer, sehen die geschwächten Cygnarer ein SOS Lichtsignal aus dem Niemandsland. Nach dem Ihr Major einen Trupp entsandt, folgte alsbald fast das gesamte Offizierskorps dieses Abschnitts. Auf der kleinen Waldinsel im Niemandsland fand sich ein Spion aus Cygnar in der Uniform von Khador, verletzt und auf der Suche nach einer dort versteckten Botschaft. Gemeinsam und mißtrauisch – nach dem die Nyss noch schnell 2 Feinde mit gezieltem Kopfschuß getötet hat – betreten die Offiziere eine alte Grabkammer, eine ausgelöste Falle löst aber eine Flucht aus, nur der Spion war verschwunden. Man fand ihn tot, ein Buch in seiner Hand, von Skorpionspinnen getötet. Mit knapper Not konnten die Offiziere mit einer geheimnisvollen Figur eines Skorpions entkommen.
Meiterinformation: Der erste Abend in einer neuen Kampagnenwelt, mit wieder einigen (9) Spielern, zum Teil davon Neu, war wie immer bisserl chaotisch. Das Abeneuer war aber schlußendlich zu schlecht vorbereitet um einen Einstieg zu bieten. Das Abenteuer selbst ließ einen schalen Geschmack von Belanglosigkeit zurück. Auch das Ende mit der Gefangennahme der Offiziere hab ich die Spieler mehr irritiert und frustriert als Neugierig zurückgelassen. Kein guter Start einer Kampagne.
Spielabendwertung: 6,8/10
3 Comments
Bernhard II
07 Sep 2009 9:42 pmHmm…
also im Großen und Ganzen hats mir gar nicht mal so schlecht gefallen. Leider kam die Story ohne mich gut aus (hab ich etwas aufs Abstellgleis gestellt und leider die Gelegenheit nicht rechtzeitig ergriffen wieder ins Geschehen einzugreifen), wies dann zum Finalkampf quasi in der Gruft kam, wars dann schon zu spät.
Aber, wie gesagt, grundsätzlich hats mir gefallen.
Martin
08 Sep 2009 12:22 pmAlso, ich war einer der „ganz neuen“ Spieler. Ich fand den Start an sich sehr ok. Die Gefangennahme der Spieler am Ende war etwas sehr überraschend, vor allem weil mir da der Hintergrund gefehlt hat, der Zusammenhang zum vorher passierten nicht ganz klar das doch ein recht einschneidendes Ereignis gewesen ist. Ich bin schon neugierig was das denn jetzt zu bedeuten hat.
Bernhard
09 Sep 2009 2:05 pmIch fands eigentlich auch ganz gut. Bis darauf, dass im Kampf halt mit Pistolen/Gewehren geschossen wurde, hat mir allerdings noch das Steampunk-Feeling gefehlt 😉 das kommt aber in der Wildnis wahrscheinlich schwerer rüber als in Städten.
Da der Abend ja nur als „Prolog“ gedacht war, wird sich, denk ich, auch das Geheimnis um die Gefangennahme bald lüften …