Inhalt: Am Bahnhof angekommen fragen die Damen nach dem San Mariga Bahnhof, worauf sie entweder entgeistert angeschaut werden, oder, als sie den Ticketverkäufer fragen, ausgelacht werden, zumal Sam Mariga der Gärtner des Bahnhofs ist. Sie suchen sich daraufhin eine Unterkunft und kommen im Hampton House unter, in dem auch schon die Carlyle Expedition und auch Elias Jackson gewohnt haben. Der Hoteldirektor Bones ist sehr gesprächig und erzählt der Gruppe alles mögliche von der Expedition und auch von Elias.
Im Zimmer probieren sie dann diese Kamerawaffe aus. Zum Glück kommen sie davon ab, jemanden vor die Linse zu stellen, denn als der Hebel gedrückt wird, schießt ein Lichtstrahl heraus, der die Vase, die dahinterliegende Mauer und auch den Baum draußen durchlöchert. Zum Glück ist nichts weiteres dahinter gewesen. Danach gehen sie ihren Ermittlungen weiter.
Ms. Hollingsworth geht zur Zeitung um dort auch eventuell nach ihrem Archiv zu sehen, Ms. Cavendish wartet auf Lady Watson, Ms. Petersen sucht Major Horres und Ms. Ammerbrandt geht zu Sam Mariga.
Als sie sich am Abend wieder treffen erzählen sie sich von den Informationen, die sie erhalten haben und beschließen, am Tag mit Sam Mariga ein paar Orte aufzusuchen, die er Elias Jackson gezeigt hatte und danach um 18:00 wollten sie zur Party von Lady Watson gehen. Danach gehen alle gemeinsam in die Victoria Bar. Dort erfahren sie, dass Selkirk und Horres tot sind und wo Nails Nelson sich öfter mal betrinkt.
Am nächsten Tag machen sie einen Ausflug in den Dschungel, lernen die lästigen Moskitos so richtig kennen und sehen einiges, aber nichts, was von Bedeutung scheint. Aber sie machen mit Sam aus, dass er sie in 2 Tagen zu seinem Cousin ins Dorf führt, der die Leichen der Carlyle Expedition, die hier Aubrey-Expedition genannt wird, gefunden hat.
Bei der Feier ist Coen nicht dabei. Die Damen amüsieren sich sehr gut und machen auch bei einem Schlüsselspiel mit.
Am 14. Juli erfahren sie beim Frühstück, dass ein Inder namens Singh öfter hier bei Sir Aubrey war. Danach gehen Coen und Charlotte zum Arzt ins Spital um seine Informationen zu erfragen und erfahren dort, dass es keine Fraßspuren gab, die Verwesung verhältnismäßig wenig vorangeschritten war und dass der Arzt sich einige Theorien ausgedacht hat. Außerdem kombinieren sie, dass Ms. Masters wohl das Kind während dieser Expedition hier bekommen haben müsste, sollte sie nicht vorher gestorben sein. Victoria und Mable besuchen Kenyatta und erbitten bei Cpt. Montgomery die Akten von dem Fall. Er verspricht ihnen einen Laufburschen zu schicken, wenn er sie fertig hat.
Dann gehen die Damen gemeinsam in das Loyal Defender Pub, wo sie Nails Nelson tatsächlich finden und von ihm erfahren, dass er mit Brady gemeinsam gedient hat und ihn in Shanghai gesehen hat und dass er sich sicher ist, dass er immer gut untertaucht und in Shanghai einige Einheimische als Freunde hat.
Am 15.7. wollen sie sich mit Sam treffen, erfahren aber am Bahnhof, dass er abgereist ist. Dort fragen sie auch nach dem Inder und erfahren noch einmal, dass er einen Teehändler ist. So besuchen sie ihn und befragen ihn. Er meint, Oolong Tee für Aubrey geliefert zu haben und dass sein Bruder ihm Kisten aus Mombasa geschickt hat. Allerdings will er nicht mehr zugeben und so überlegen sie, dass sie ihn beschatten sollten. Allerdings gehen sie dann gemeinsam zurück ins Hotel, wo bereits der Boy von Montgomery auf sie wartet. Sie gehen schnell zu ihm und bekommen die Akte. Außerdem schickt er nach Sgt. Bumption, der der einzige ist, der noch hier ist und der damals bei der Aufklärung des Mordfalles dabei war.
Meisterkommentar: Kein Kapitel bei „In Nyarlathoteps Schatten“ ist so kompliziert, so schlecht aufbereitet wie Kenia, ein paar kleinere Widersprüche noch, fehlende Informationen und notwendige Informationen in anderen Kapitel. Ich mag die Kampagne grundsätzlich sehr und die Unterlagen dazu, sind an sich gut gemacht, aber bei diesem Kapitel hätte man noch einiges zum glattbügeln gehabt. Schade auch das es sehr ausstattungsarm ist, wobei es gibt im Gegensatz zu anderen Kapitel auch wenige Möglichkeiten für gute Handouts. Da Kenia in meiner Runde erst die sechste Destination war, gab es naturgemäss noch nicht viel überraschende Erkenntnisse sondern Bestätigung von bekannten Information oder Vermutungen. Aber noch sind wir mitten drinnen und die Charakter haben noch ein paar Spuren, bin aber besonders gespannt, welchen Eindruck sie von Johnstone Kenyatta hatten. Ich hab auf jeden Fall noch den Plan von einem ziemlich umfangreichen Handout, mal schauen wie viel davon ich bis zum nächsten Termin umsetzen kann.