Die Akolythen landen auf der Grenzwelt Calistra um einen Mordfall nach Spuren von Häresie zu untersuchen. Zunächst wirkt es so als wären die Informationen falsch oder veraltet.
Sie werden fündig und kommen dem Rachefeldzug eines ehemaligen Opfers einer Dämonenbeschwörung durch den Kult der siebten Hierarchie auf die Spur, dessen überlebende Mitglieder von Fenks Welt geflohen sind und sich auf dieser Grenzwelt verstecken.
Doch keiner entkommt der Gerechtigkeit und so müssen Sie ihre Häresie mit dem Blut für den Imperator bezahlen und auch das Beschwörungsopfer das für seine Rache einen Pakt mit dem Dämon einging wird bestraft.
Meisterkommentar
Schön wars 🙂 und es hat wieder echt Spaß gemacht, die Kämpfe waren brutal aber nicht allzulang bzw. nicht zu zäh. Ins Regelwerk hab ich mich einigermassen eingearbeitet, jetzt muß ich nur noch am flüssigen Ablauf arbeiten, bei den Kämpfen selbst ist noch Potential das ganze Abenteuer schneller zu gestalten, bisschen mehr Action, weniger Humor bzw. mehr Zynismus und die Mischung ist annähernd perfekt.
Ich freue mich auf das nächste Abenteuer eines zynsichen, düsteren, Actionrollenspiels. Und wie man merkt, bin ich ein großer Fan von Schattenjäger, die Welt und die Weltanschauung sind fragwürdig, aber ich betrachte sie durch einen zynischen Standpunkt, und nicht davon mir so eine Welt zu wünschen oder gar zu verherrlichen.
Und ich finde, was sehr selten der Fall ist, auch die Abenteuer gut gemacht, eine gute Mischung eben aus Action, grimmigen Humor, finsteren Geheimnissen und Interaktionen. Auch finde ich das Regelwerk durchdachte, die regeltechnischen Abläufe sind gut verständlich und die Spieler brauchen keine hunderttausend Optionen im Kopf.
1 Comment
Doris
12 Jan 2010 11:20 am… ein interessantes Abenteuer. So inquisitorisch war sonst eigentlich keiner der Abenteuer, das ich bisher gespielt habe. Bislang gab es immer irgendwo etwas Genade. Um es wirklich perfekt zu haben, was die Stimmung angeht, hätte es aber etwas ernster sein müssen.
Aber ich mag dieses düstere, zynische an Schattenjäger und es ist auch von der Umgebung meines. Und der Gegensatz zu vielen anderen Rollenspielen macht es sicher auch anziehend. Man ist zwar besser, als die „normalen“ Menschen, man ist also quasi Held, doch niemand feiert einen, das Leben des einzelnen zählt nicht sonderlich viel und trotzdem strengt man sich an, nach der „Wahrheit“ zu suchen und das „Böse“ zu vernichten.
Mir gefällt auch die Idee mit den Wahnsinns und Verderbenspunkten, sowie den Schicksalspunkten. Und es gibt viele interessante Phänomene in dem setting.
Man merkt wohl, ich mag Schattenjäger 😉
Ich freu mich auch schon auf weitere Abende, weitere Begegnungen mit Häresie, Dämonen, usw.