Inhalt: Die Akolythen reisen nach Canopus, wo sie in Makropole 11 Anzeichen eines Hexenkultes nachgehen sollen. Der Gelehrte Mertens, den sie aufsuchen sollen, ist jedoch in einer Irrenanstalt und nachdem er ein Dämonengesicht auf seinem Bauch offenbart, wird er vernichtet. Er kann den Akolythen aber noch mitteilen, dass die Ibrahim Texte, die er untersucht hat, wichtig sind. Die ausgestellten Exemplare, die gestohlen werden, sind allerdings Fälschungen und so muss sich die Gruppe auf die Suche nach den echten Exemplaren machen. Sie befinden sich im Besitz des Hehlers Hanumon. Mittels eines gefinkelten Plans, ihm von mehreren gefälschten Exemplaren zu erzählen, kommen sie sogar an das Exemplar, das sich suchen, allerdings müssen sie Hanumon und seine Leute erschießen. Nachdem das Rätsel von Ibrahims Texten gelöst ist, finden die Akolythen heraus, dass von 4 Morden, die in Zusammenhang stehen, einer nicht ins Bild passt. Um herauszufinden, welcher das ist, müssen die Akolythen alle Orte aufsuchen, doch beim 1. gibt es ein Problem. Von einem der Kultisten werden 2 Bluthunde des Khorne auf die Gruppe geschickt. Die Psionikerin flieht von Panik gepackt, während die Klerikerin starr vor Schreck ist und der Abschaum eine Weile braucht, bis sie sie fangen und agieren kann. So kämpfen die Soldatin und die Adeptin vorerst nur zu zweit und die Tiere kommen gefährlich nahe. Eines kann vernichtet werden, doch das zweite scheint die Klerikerin fest in Griff zu haben und sie töten zu wollen. Knapp aber doch kann sie befreit werden, doch ihr geht es sehr schlecht, genauso wie dem Abschaum. Sie werden ärztlich versorgt, während die Soldatin und die Adeptin sich im 5. Ort, einschleichen, ihn beobachten und ein Kultistenmitglied ausmachen. Sie wollen es befragen, doch der Mann sagt ihnen nichts. So bleibt ihnen nichts übrig, als ihren Plan, die Kultisten am 5. Ort zu überraschen, durchzuführen. Es gelingt ihnen auch und so ist der Kult rasch überwältigt, auch wenn der Kopf der Bande nicht gefunden werden kann. Nachdem auch der Inquisitor in Makropole 11 angekommen ist, werden die Beweise übergeben und der Kult, sowie seine Orte zerschlagen.
Meisterkommentar: Okay, der Titel ist ziemlich Schrott, aber besser was ich als Arbeitstitel hatte. Da Gratistrollenspieltag war, gab es natürlich auch einen RPG Neuling in der Spielergruppe und ja, man höre und staune, wie eine andere Mitspielerin auch aus ihrer Erfahrung her meinte, Schattenjäger eignet sich gut für RPG Neulinge. Das Spiel kam überraschend in Fahrt, okay das Abenteuer war ganz in Ordnung, aber ich war mir ehrlich gesagt zuerst nicht über die Spielerzusammensetzung im Klaren, oder viel mehr ob diesen Spielern dieses Abenteuer und dieses System wirklich zusagt. Aber Frauen gehen mit diesem System, aus meiner Erfahrung heraus, anders mit Gewalt und den Charakter um. Brutaltität als Werkzeug nicht als Machogehabe. Womöglich auch weil Frauen nicht diesen Zwang haben ihre Werte und Fähigkeiten vergleichen zu müssen. Aber auch wenn ich zu Beginn bisserl mieselsüchtig war, das Abenteuer hat mir wirklich gefallen, das lag dabei aber auch zu 100% an den Spielerinnen. Gelungen fand ich auch die kurze Begegnung auf dem Gang mit den beiden Bluthunden des Khorne, gut vorbereitete Kämpfe sind das A und O bei Schattenjäger und bei vielen weiteren Systemen.