Inhalt: Die Gruppe verlässt Belhanka mit ihren Pferden und der Kutsche von de Tounens Großtante, die auch ihre Zofe dabei hat. Als sie beim Fluss ankommen steigen sie auf die Perle des Meeres um und fahren damit bis Kuslik. Sie haben dort einen kurzen Aufenthalt, bei dem sie sehen, dass Kuslik eine große und recht alte Stadt ist, in der aber sehr viele junge Leute unterwegs sind und wo der Hafen recht intellektuell zu sein scheint. Thalya besorgt einen Platz am Schiff „Die Südmeer“, das die Gruppe bis nach Ragath bringt. Dann machen sie Kuslik unsicher. So ist gerade ein Gauklerfest in der Stadt, aber auch der Hesindetempel ist sehr interessant.
Die Reise nach Ragath dauert 5 Tage, dann fahren sie weiter bis in das Dorf Krambusch. Dort beschließt die Großtante nach einer abenteuerlichen Kutschenfahrt, dass sie nicht mehr nach Gareth möchte, weshalb die Reiseroute umgeplant wird und ein Brief an die Verwandten in Gareth geschrieben wird.
So reisen sie nach Ferdock, wo das Land immer hügeliger und waldiger wird. Sie reisen durch Morano mit dem 12-Götter-Kloster und Luring mit einem niedrigen leuchtturmartigen Gebäude, in dem eine Spiegelmanufaktur beheimatet ist. Ferdock selbst, ihr Zielort, ist berühmt für sein Bier, das Ferdocker Helle. Es ist zwar rustikal, aber ganz okay für die Reisegesellschaft. Außerdem können sie hier Gastgeschenke für den Fürsten von Albernia mitnehmen. Mit den pessimistischen Einwohnern, die früher alles besser fanden kommen die Adeligen und ihre Diener aber nicht so gut zurecht. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie recht schnell nach einem Flussschiffkapitän suchen.
Am nächsten Morgen, als sie abfahren sollen, taucht der Kapitän lange nicht auf. Er ist traurig, weil seine Freundin, die Stadtwächterin hier, ermordet wurde, kurz nachdem auch ihre Familie umgebracht wurde. Doch nachdem auch einige Engstrands an Bord sind, wird die Fahrt nicht aufgeschoben. Auf dem Fluss gibt es ein Wettrennen gegen ein anderes Schiff, das jedoch in einem Beschuss von Fremden am Flussufer endet. Dabei wird Torn Engstrand, der älteste von ihnen tödlich getroffen. Es handelt sich aber womöglich weniger um einen Unfall als um einen durchtriebenen Plan, doch wer steckt wohl dahinter?
Als das Schiff in der Blutbucht zum Übernachten anhält passiert ein weiterer Anschlag, dieses Mal auf Nana und Helena, wobei Helena stirbt und Nana angestochen wird. Der Goblinüberfall für den es gehalten wurde war das sicher nicht. Die aufgestellten Wachen haben leider auch nichts bemerkt.
In Albenhus bringen sie die Toten in einen Tempel. Am nächsten Tag soll das Begräbnis stattfinden. So übernachten sie aufgeteilt im Hotel und Andaryn hält Wache. In der Früh stürmen plötzlich Ritter in Helas Zimmer. Ihr Mann wurde getötet und Thalya und die Zofe der Großtante sind verdächtig und werden eingesperrt. Ein Straßenjunge soll eine Frau mit einem Messer aus dem Fenster steigen gesehen haben. So suchen die anderen diesen Jungen, finden ihn und bringen ihn zur Vikarin der Stadtwache, Frau von Härtenfels. Dieser gesteht bezahlt geworden zu sein, weshalb die beiden Damen freikommen. Doch das Schiff ist mittlerweile losgefahren und so nimmt die Gruppe das nächste Schiff und holt auf. Sie finden ihr ehemaliges Schiff überfallen vor, nur Hela und Großtante de Tounens sind noch da, die anderen wurden entführt. Die Gruppe folgt der Spur zu einer Höhle, geht hinein und sieht Reo, Raul und Isida Engstrand gefesselt hier sitzen. Bei Konfrontation der Banditen erzählen diese, von den Geschwistern Rank und Nana Engstrand engagiert worden zu sein. Die Banditen dürfen fliehen, die Gefesselten werden befreit, dann eilen alle nach Havenna, wo sie am Magistrat erfahren, dass Rank und Nana schon bei der Testamentsvorlesung waren und mit dem Geld feiern. Es kann recht schnell herausgefunden werden wo und so werden sie gestellt, Isida bekommt das Erbe und der Fürst ist froh die Adeligen wieder zu sehen. Auch der Botschafter Marquis Mercator der Königin Armene ist hier. Da seine Kammerzofe erkrankt ist, bittet er bei de Tounens um Thalya, weshalb diese dann mit dem Marquis schon bald abreist.
Meisterkommentar: Das war ein echter DSA Klassiker, den wir da gespielt haben. Klar ein paar Änderungen waren notwendig, insbesondere durch die Stellung der Charakter musste der ganze Anfang angepasst werden. Dafür habe ich die Szene im Hotel ein wenig ausgebaut. Es war zum Teil fast ein wenig slapstickartig, aber DSA kann das ruhig vertragen, ein paar heitere bis blöde Momente. Was mich selbst zunächst erstaunt hat war dass wir das ganze Abenteuer an einem Nachmittag durchgespielt haben, aber ich hab auch den ganzen Dungeon im letzten Viertel des Abenteuers gestrichen. Das schwarze Auge und Dungeons passt meines Erachtens nicht unbedingt zusammen.
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