Inhalt: Die Helden reisen nach Nostria zurück. Auf Bitten des Wolorion von Kolburg hin nehmen sie auf ihrer Reise einen jungen, aber sehr zerstreuten Gelehrten aus dem Kaiserreich unter ihre Obhut.
Auf der Reise führt sie ihr tapferer Jäger durch sein heimatliches Nostria, doch als sie bei Unkenteich vor einem Unwetter Schutz suchen, werden sie in die Hexenjagd des Vogts Wüterich mit hineingezogen. Der junge de Tounens erliegt dem Mitleid zur Hexe und befreit sie, und treibt so zunächst die Gruppe in heilloses Durcheinander.
Es dauert ein wenig bis die Gruppe, verfolgt vom Vogt und den wütenden Bauern nach der Trennung wieder zusammenfindet. Sobald sie wieder zusammen sind, werden sie von Baummardern angegriffen, die mit dem Medaillion der Hexe fliehen können, worauf diese sich in eine Ogerin verwandelt – eine Ogerin mit einer Vergangenheit und noch wichtiger, mit einer Mission.
Ein Teil des undurchdringlichen Waldes, den selbst der tapfere Jägersmann noch nie zuvor betreten hat ist verdorben, von einem merkwürdig dämonischen Feenwesen. Erst durch das Finden des Turms bzw. dessen Überresten können sie die tragische Liebesgeschichte zwischen einem Magier und einem Seenymphe die durch den Neid eines anderen Feenwesens so schrecklich endete. Doch mit Hilfe der Helden und des so wagemutigen, jungen de Tounens, der auch diesmal die Baroness zu schierer Verzweiflung treibt, kann alles zu einem guten Ende gebracht werden.
In Nostria selbst werden die Helden wie es Helden gebührt empfangen, mit Fanfaren, Blumenmädchen und Ehrengarde.
Meisterkommentar: Ein kleines, feines Abenteuer auf der Heimreise nach Nostria – ja, ja ich weiß, Heimreise gilt nur bei Yaquirien – das ziemlich märchenhaft und irgendwie auch fast das actionreicheste bisher war. Der Gelehrte hat die Gruppe bis nach Nostria begleitet und es ist kaum anzunehmen das man sich im großen Aventurien nochmals zufällig über den Weg läuft. Die Reise geht weiter, ich hoffe dass ich bis Ende August noch ein paar Abenteuer bei der Gestaltung der Reise leiten kann.
2 Comments
Baroness ya Trequona
17 Mai 2010 7:00 pmEin durchaus aüsantes Abenteuer, wenngleich es nicht sonderlich erfolgreich begonnen hat. Das Sumenrätsel zu lösen wäre ein wahrlicher Erfolg gewesen, doch war es uns nicht gestattet. Umso mehr hoffe ich, dass nicht irgendwelche anderen, dahergelaufenen Helden kommen und es lösen. Das wäre eine Beleidigung.
Ich hoffe, wir werden nicht noch öfter an Bürger stoßen, die unsere Dienerschaft derart ungebührlich behandeln, aber die Reise war dann doch ganz lustig. Den Schrecken über die Ausgaben waren bis dahin auch halbwegs verdaut.
Ich hoffe, unser lieber de Tounens hat aus seiner spontanen Aktion, seiner unüberlegten, etwas gelernt und zieht nicht mehr starrköpfig alleine fort.
Trotzdem freut es mich natürlich, dass wir einer Nymphe helfen und ein böses Feenwesen vertreiben konnten.
Der Empfang in Nostria hat mir durchaus gefallen, an so etwas könnte ich mich gewöhnen. Jetzt fehlt nur noch die fürstliche Bezahlung und die Fahrt ins schöne Yaquirien.
Laurentio Aurelian de Tounens (Bernd)
21 Mai 2010 1:11 pmDas Abenteuer war wirklich nett aber ich muss auch anmerken, dass das Adjektiv „zerstreut“ nun wirklich nicht das bezeichnendste für den Gelehrten ist. „Anmassend, cholerisch und präpotent“ wären die Adjektiva die mir spontan einfallen würden. Hoffen wir nur, dass sich seine Spur im Dickicht Nostrias verliert und unser Jägersmann in diesem Fall kein guter Fährtensucher ist….
Die „Nichtlösung“ des Sumenrätsels ist zwar unbefriedigend – aber: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir kommen sicherlich wieder nach Andergast (von Kolburgs Travia-Bundfeier, das Bündnis mit den Schraten) – und vielleicht haben wir bis dahin zusätzliche Erkenntnisse gewonnen die uns weiterhelfen. Die Götter werden es schon fügen.
Und gelernt habe ich auch einiges: Wenn der Rest der Belegschaft nicht macht was ich will dann mache ich es eben allein. Die Mannschaft sucht mich ohnehin. Und das betrachte ich (ausnahmsweise meine ich das nicht zynisch) als großen Freundschaftsbeweis. Und sollte einmal der Moment kommen wo das mit umgekehrten Vorzeichen notwendig ist so werde ich mich garantiert daran erinnern und ebenfalls so handeln. Aber bis dahin lasse ich es mir gut gehen und mache was ich will…
Ich hoffe auch, dass ich den Magier aus meinem Kopf gebracht habe. Obwohl – das ist eigentlich eine gute Ausrede: Wenn ich wieder einen Unfug anstelle sag ich einfach dass mich der liebestolle Magier dazu gebracht hat (hihi, ich glaube das kann funktionieren)…
Beeindruckend finde ich übrigens auch, dass wir nun auf der Heldentafel in Yoledamm verzeichnet sind. Das muss uns erst einmal einer nachmachen. Und ursprünglich hat das der Fürst von Nostria als leeres Gewäsch unsererseits abgetan. Das kommt also auch noch auf die Rechnung. Weil so eine ganze Stadt zu retten ist teuer – und wir brauchen gaaaaaanz dringend viiiiiiiel Geld. Unter anderem auch natürlich für die Reise nach Yaquirien. Aber ein bisschen bessere Ausrüstung wäre auch einmal fein…
Und der Empfang war wirklich beeindruckend. Das könnte einem ja fast schon ein bisschen peinlich sein – aber nur wenn man nicht Yaquirier wäre.