Inhalt: Die Gruppe ist in Kairo, schaut nach Post und lesen in den Zeitungen über die vergangenen Tage nach. So erfahren sie, dass die Moschee eingestürzt ist und ein paar Leute unter sich begraben hat. Achmed Zehafi ist im Krankenhaus und unansprechbar. Nach weiteren Recherchen erfahren sie, dass Nijeti in der Zwischenzeit gestorben ist und ihr Sohn weg. Dann gehen sie auch noch zu Ali Kafur, der in der Zwischenzeit recht fleißig war. Er hat eine Textstelle über Nitogris gefunden und erzählt etwas über die schwarze Bruderschaft. Danach sehen sie sich die Einsturzstelle an, wobei Ms. Ammerbrandt und Mr. Petersen hinuntersteigen und dort sehen, dass der Boden umgegraben wurde, von einem Cthonier wahrscheinlich.Sonst finden sie nichts.
Am 07. August sind sie dann in Dajur, bei der roten Pyramide. Ms. Ammerbrandt klettert hinauf und findet Splitterstücke der Scheibe, des Schutzsiegels. Nachdem sonst nichts zu finden ist, fahren sie weiter nach Helwan, wo sie Erkundigungen über die Clive-Expedition einholen. Man weiß dort aber kaum etwas über sie. So fahren sie direkt hin, machen aber einen kurzen Zwischenstop in den angenehmen Thermen und Quellen von Helouwan. Als sie dann endlich bei der Clive Expedition sind, sehen sie Hindernisse und Verbotsschilder fast wie bei einem Militärlager und sie würden die Gruppe auch gleich am liebsten wieder los werden. Allerdings können sie einen Schaden am Wagen initiieren und so doch im Lager bleiben. Sie sprechen mit Dr. Clive, einem sehr abweiseneden und kurz angebundenen Mann, mit Dr. Sprech, einem Deutschen, den sie schnell verärgern, mit Fr. Broadmoor, die ihnen womöglich helfen kann und auch mit Mr. Gardner, der ebenfalls recht vertrauenswürdig zu sein scheint. Von den beiden können sie ein paar Kleinigkeiten über die Expedition herausfinden, doch in Gesellschaft der anderen kommt kein wirkliches Gespräch zustande. So redet Coen mit Fr. Broadmoor alleine, da sie als Medium vielleicht etwas über seinen angeblichen Bruder van Heuvallen, weiß. Ms. Ammerbrandt findet heraus, dass hier noch etwas faul ist, denn es wird hier nicht wirklich gegraben, sondern eigentlich nur auf etwas gewartet.
Meisterkommentar: Ungefähr zu dem Zeitpunkt ist die letzte Kampagne bzw. der erste Versuch INS zu spielen gescheitert. Sowas kann immer passieren, das eine Gruppe zerbricht, das jemand wegzieht, das dass Zwischenmenschliche einfach nicht mehr passt, das jemand das Interesse an der Kampagne verliert. Meist ist der Ausstieg eines Spieler der Beginn einer Kettenreaktion, alle Spieler überprüfen – sicher auch unbewusst – ihre Motivation. Die aktuelle Gruppe harmoniert sehr, das ist sicher eines der „Geheimnisse“ einer guten Kampagne, eine gut funktionierende Gruppe mit motivierten SpielerInnen. Man darf auch als Spielleiter nie vergessen, das dass leiten einer Kampagne niemals nur Selbstzweck sein kann, auch die SpielerInnen müssen Spaß haben, Lust haben weiterzuspielen, motiviert sein mitzumachen.