Konzil der Raben Pathfinder Rollenspiele

Pathfinder Abenteuer „Der Ball der eifersüchtigen Masken“

Inhalt: Es ist Mittag als sich die Helden ihre Masken aussuchen und Francois den Helden auch die entsprechende Kleidung für den höfischen Maskenball besorgt. Doch die Vorbereitungen werden von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. Zwei dunkelgekleidete Gestalten sind an der Türe. Sie wollen die Schulden eintreiben und zwar fast 200.000GM, die Francois als Sofortkredit bei ihrem Boss bekommen hat. Die Helden zahlen und begeben sich dann zum durstigen Haus auf der Suche nach dem roten Leuchtturm, da sie noch etwas Zeit bis zum Fest haben. Einer der dortigen Saufkumpanen weiß dass es der äußerste Leuchtturm des inneren Hafens war und später als Getreidespeicher verwendet wurde. Jetzt wollen Adelige wohl eine Windmühle daraus machen. Gumpel führt sie dann auch dorthin, warnt sie aber vor dem gefährlichen Gewächshaus und den Untoten. Als die Helden vor dem Leuchtturm stehen, sehen sie dass er ziemlich baufällig ist.Da es aber mittlerweile recht spät geworden ist, müssen die Helden umdrehen und sich für den Maskenball bereit machen. Mit einer Kutsche fahren sie zum Himmelfahrtshof, wo sie auf Waffen und ähnliches kontrolliert werden, bevor sie eintreten dürfen. Alles ist sehr hell und voller Magie und gerade wird eine Ansprache gehalten. Dabei wird verkündet, dass das „Bildnis der nackten Nymphe von Andoran“ dem Hohepriester Belarin geschenkt wird. Es ist ein Kunstwerk des Malers Sniefhard, der seine Bilder mit Magie malt. Jemand fällt den Helden besonders auf, eine Pharasmapriesterin namens Skult, die Schützerin der Friedhöfe. Von ihr erhoffen sich die Helden auch Informationen über Ilsea und das Konzil der Raben zu erfahren. Sie legt ihnen die Karten, wobei die Helden wohl erst herausfinden müssen, was diese ihnen sagen wollen. Wieder zurück beim bunten Treiben treffen sie auch auf Lady Priest. Außerdem fallen ihnen einige seltsame Gestalten auf, die sich hier auch herumtreiben und von denen der ein oder andere wohl weniger guten Absichten nachgeht. So finden sie auch heraus, dass Blackos, Sniefhard und Galilos Pokerpartner sind und dass die Nymphe, die Avrosia heißt und auch hier ist, nicht sonderlich gut auf die drei und auf eine Frau mit dem Namen Korona zu sprechen ist. Dafür interessiert sie sich für Balthasir, der sich von dem Bild und von der Nymphe jedoch verfolgt fühlt, jedoch mit der schönen Korona verlobt ist. Das gesellschaftliche Chaos ist also perfekt. Generell scheint das Bild die Leute seltsam zu machen.
Blackos, einer von Sniefhards Kumpanen wird wenig später vom feurigen Rachmond zusammengeschlagen. Er war eigentlich ein guter Kämpfer, doch seit ihn Nocturna, die Sukkubus erhört hat und er eine Nacht mit ihr verbringen durfte, ist sein Zustand furchtbar. Die Helden erfragen dann noch Karpas Adresse, der ebenfalls bei Nocturna war, genauso wie Galilos. Die Helden wollen ihm einen Besuch abstatten und schauen, wie es ihm so geht.

Meisterkommentar: Puh, so schlimm, fand ich das Abenteuer gar nicht, aber vermutlich lag die schlechte Bewertung auch daran das es weder einen Kampf gab, noch eine spannende Interaktion. Das ist der NAchteil an Städten es gibt soviele Möglichkeiten, aber schlimmer ist, das ich ständig neue Plots anreisse und viel zu langsam wieder schliesse, so das die Spieler wie in einem Sumpf waten und nicht von der Stelle kommen. Etwas das bei einem Cthulhu oder DSA Abenteuer okay wäre, aber an einem Freitag nichts verloren hat. Manchesmal denke ich, ich hab meine Leichtigkeit verloren, oder klebe zu stark an konstruierte Plots, vermutlich eine Mischung aus Beidem.

Spielabendwertung: 4,4/10

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