Rollenspiele Schattenjäger Warhammer40k

Schattenjäger „Am Rande der Finsternis“

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Kurz bevor die Akolythen von Scintilla aufbrechen wollen, werden sie noch einmal zurückgerufen. Im Haus Mortis wurde eine seltsame Entdeckung gemacht, denn einer der Toten kam auf mysteriöse Weise um. Als Feria sich die Leiche von Saul Arbest ansieht merkt sie eine Art Wurm, der dem Mann hinter das Herz gepflanzt wurde.

Es handelt sich um eine Art Techhäresie. Nun sollen die Akolythen denjenigen finden, der dafür verantwortlich ist. Die Spur führt in das Stadtviertel Coscarla, das ziemlich heruntergekommen ist. Auch der Strom ist dort des nachts abgestellt. Die Akolythen hören sich zunächst etwas um und bekommen nur vage Hinweise.

Dann treffen sie Lili Arbest, die Schwester des Toten, reden mit ihr und bekommen, als sie ihr Vertrauen bekommen, viele Informationen. Als Dank beschützen sie sie und bringen sie am nächsten Tag zur Bahnstation, da die Frau hier, in diesem Viertel, in Lebensgefahr ist. Dann können die Akolythen auch mit einem guten Freund von Saul reden. Auch dieser liefert ihnen einige wichtige Hinweise.

Der erste richtige Erfolg gelingt ihnen aber, als die Akolythen in die Sicherheitszentrale kommen und dort den Wächter Locan und einen weiteren Sicherheitsmann dazu übereden, sie zu einem nmöglichen Versteck von vermissten Fabriksarbeitern zu führen. Es ist zwar nur ein Vorwand, doch so können die Akolythen den Sicherheitsbeamten, oder besser gesagt den Mann, der sich für einen solchen ausgibt, ausschalten und alleine mit Locan reden. Er bestätigt den Verdacht, dass die Sicherheitsleute in Wirklichkeit keine sind und ihn unter Kontrolle haben und er hilft den Akolythen dabei, die möglichen Standorte von Labors herauszufinden.

Dann geht alles Schlag auf Schlag. Die Akolythen gehen zum Armenhaus, brechen dort ein und finden das ominöse Labor. Sie sehen einige Versuchsobjekte, lauter verschwundene Menschen. Und dann treffen sie auf 2 Golems, die mit Kettensägen auf sie los gehen. Doch sind diese recht einfach zu besiegen. Dann geht es weiter in ein verschlossens Labor. Dort sehen sie die Ärztin, eine Art Techpriesterin, nur eben eine häretische.

Sie holt ihre Fleischlinge und kämpft indessen gemeinsam mit ihrem Skalpellvertrauten gegen die Akolythen. Doch sieht es nicht gut für sie aus, denn die Akolythen sind fest entschlossen, dass sie für ihre Experimente büßen muss. Und auch die Fleischlinge können ihr nicht helfen, im Gegenteil, Akadia schafft es, diese Art Roboter zu beherrschen und abzustellen. Danach werden sie vernichtet, genauso wie der Körper von der Häretikerin. Nur ihren Kopf behalten sie, denn der Arzt aus dem Haus Mortis wollte zumindest etwas von „dem Chirurgen“.

Als die Akolythen den Rest des Hauses durchsuchen müssen sie merken, dass der Vorsteher des Armenhauses, Sybas Moran Ampullen mit einer höchst gefährlichen Substanz genommen hat. Sie können ihn am Weg zum Quartier der Sicherheitsleute stellen und Jedia kann ihn genau dann zu Fall bringen, als er die Türe zu dem Haus öffnet. Somit sind die Sicherheitsmänner und der Vorsteher ebenfalls vernichtet.

Bevor sich die Dämpfe im ganzen Viertel ausbreiten können, fliehen die Akolythen, gemeinsam mit Locan, der ihnen die ganze Zeit zur Seite stand. Sie berichten dem Arzt im Haus Mortis von den Vorgängen, übergeben ihm Beweise, den Kopf und die Sicherheitscodes für das abgesperrte Armenhaus. Somit ist dieser Fall für die Akolythen erledigt und sie konnten eine häretische Zelle vernichten.

Meisterkommentar

WOW – das war ein Abenteuer, wir haben ungefähr 15 Stunden gespielt und es war echt geil. Ich finde es zwar schade das wir nur mehr 3 Spieler sind, aber es war supergeil zu leiten und hat mich gefreut das keiner aufhören wollte. Hat mir wirklich Spaß gemacht und ich freu mich schon auf unser nächstes Abenteuer.

Ich hab große Lust selbst Abenteuer zuschreiben und zu leiten, ich glaube weil ich ziemlich konkret Vorstellung vom Chaos hab, wie es wirkt, wie es verführt, wie es großes Leid über viele Menschen bringt. Und ich diese düstere, zum Teil doch recht faschistoide Atmosphäre recht cool finde, ein Universum wo nicht klar ist welche Seite für das Gute stehen.

Interessanterweise ist es auch das Regelwerk das ich am besten vorbeireitet habe, viele Notizzetteln und Lesenzeichen schmücken mein Regelwerk. Die in sich ineinander greifende Regeltechniken machen das Werk ziemlich gut, die Regeltechnik greift einanderüber und man kann sich den Charakter erschaffen mit dem man den Kampf gegen das Böse vollführen kann.

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