Golarion Pathfinder Rollenspiele Winterkönigin 2

Pathfinder: Winterkönigin „Sommerschnee“

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Es ist mitten im Sommer in Taldor. Die Helden sind alle in einem kleinen Dorf, gerade auf der Durchreise, als es beginnt kalt zu werden, es schneit sogar. Dabei handelt es sich aber leider nicht um eine kurzfristige Naturkatastrophe, sondern um etwas Größeres, denn etwas außerhalb im Wald ist es noch schlimmer.

Außerdem wurde eine Edle enführt. Um sie zu suchen begeben sich die Helden in den Wald, der aussieht wie im tiefsten Winter. Dort treffen sie immer wieder auf böse Feenwesen, die, wie sie herausfinden von einer bösen Winterhexe befehligt werden. Es handelt sich hier wohl um den Plan einer mächtigen Hexe, die Golarion in Eis und Schnee hüllen will.

In einer einsamen Hütte im Wald finden sie die Entführer und auch die Edle. Die Ganoven werden vernichtet und die Edle zurück ins Dorf gebracht. Dann begeben sich die Helden auf die Suche nach dem Zentrum, dem Ausgangsort dieses Winters. Nach einer längeren und beschwerlichen Reise schaffen sie es dorthin und werden dort fast von den Feen und dem Golem niedergestreckt.

Mit knapper Not können sie den Anführer zur Strecke bringen und sich selbst damit retten. Dann taucht ein Reiter aus dem Portal auf, erzählt dass er einer der Boten von Baba Jaga ist, die verschwunden scheint. Sie kommt sonst alle 100 Jahre zurück, um eine neue Tochter auf den Thron zu setzen. So müssen die Helden Baba Jaga suchen und ihr gegen ihre eigene Tochter helfen. Dazu gehen sie durch das magische Portal, welches sie nach Irrisen führt, ein Land im Norden, wo es immer kalt ist.

Dort landen sie in einem kleinen Dorf, das dem in Taldor außerordentlich ähnlich sieht. Dort treffen die Helden auf eine Frau, deren Tochter wegen einer blöden Bemerkung entführt und angeblich in den fahlen Turm gebracht wurde. Gemeinsam mit der Frau gehen die Helden dorthin, schließlich könnte ihnen das auch im Fall Baba Jaga weiterbringen. Die Tochter finden sie dort leider nicht, müssen aber erkennen, dass sie die Puppe im Wald in Taldor war, die sie verbrannt haben. Dafür erfahren sie von Radosek Bradville, der rechten Hand von Narcella, der Tochter Baba Jagas. Das Portal von hier nach Taldor kann geschlossen werden, dort ist es also nicht mehr Winter, aber das ist nicht das einzige Portal und Narcella dürfte nun von den Helden wissen.

Meisterkommentar

Ich habe mich dazu entschlossen einen Abenteuerpfad zu spielen und bin ein wenig hin und her gerissen. Einerseits ist er toll, und auch bissi retro, weil wir so richtig Old-School-mässig nur zu viert spielen. Weniger Old-School ist es dass die vier Spieler zwei Jungs und zwei Mädels sind, okay zwei Männer und zwei Frauen – ich sollte langsam erkennen, wir sind alle keine Anfang 20 mehr. Sehr Old-School ist wiederrum dass wir das ganze Abenteuer innerhalb von 24 Stunden spielen werden.

Wir haben den ersten Band um 08.00 in der Früh gestartet, die Charakter wurden bereits im Vorfeld erschaffen, auch die Steigerungen wurden von den Spielern bereits vorbereitet und haben bis ca. 06.00 in der Nacht oder besser gesagt Früh am Sonntag gespielt. Das Abenteuer war recht nett, okay es war zwar mehr railroading als ich es selbst mag und machen würde, es waren soviele Kämpfe wie ich normalerweise in 2 Monaten absolvieren würde und weniger NSC Interaktion als ich es ansonst mache, aber es war unterhaltsam und eine lässige Aktion.

Und ja ich bin alt, ich hab mich geteert und gefedert gefühlt, und habe drei Tage gebraucht um mich davon zu erholen. Aber es hat wirklich Spaß gemacht, sodass wir beschlossen haben, dass wir weiterspielen werden. Doch beim nächsten Mal teilen wir das Abenteuer auf ein ganzes Wochenende auf und hören gegen Mitternacht, spätestens gegen 02.00 auf. Versprochen.

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