Earthdawn Passions Zyklus Rollenspiele 1

Earthdawn Abenteuer „Die Suche nach Akarem“ Teil 2

Inhalt: Die Helden erreichen Akarem, doch dieser Ort des Friedens, der Hoffnung, der Ruhe wird zum Ort des Todes als eine der vier im Kampf gegen eine Bestie im Schatten des Kaers stirbt. Doch ein Wunder geschieht, als der tote Körper der Tskrang im Heiligtum der Garlen in dem alten Kaer aufgebahrt wird, erwacht diese schwerverletzt. Der Geisterbeschwörer – dem es so vorkam als würde er einen Troll in den Räumlichkeiten des Kaers sehen – kann Ihre Wunden versorgen und ihr zu neuem Leben verhelfen. Doch insgesamt war die Reise ein Fehlschlag, kein Heilmittel, keine Hinweis, keine Botschaft wie die Seuche in den Dörfern zu behandeln sei wurde gefunden. Die Helden treten die Rückreise an, geschmückt mit vier Blumen aus dem Kaer als Erinnerung.

In dem Dorf des Waffenschmieds angekommen begleiten die Helden tapfer die erkrankten und sterbenden Bewohner in den letzten Stunden und Tagen ihres Lebens. Kein glorreicher Kampf, keine heroische Schlacht, aber ein Tat voller Barmherzigkeit und Güte. Sie können auch die Hintermänner dieser Tat aufdecken: Soldaten aus Thera haben mit einem Gift aus Vassgothia die Bewohner der vier Dörfer langsam vergiftet um eine in der Nähe gelegen Mine auszubeuten. Doch Sie wurden das Opfer ihrer Gier – sie betraten, trotz Warnung ein verschlossenes und verlassenes Kaer in der Hoffnung schnelles Gold zu finden. Doch Sie fanden nur ein Dämonenkonstrukt oder schlimmeres. Die Helden brachten vom letzten überlebenden Soldaten dies in Erfahrung und die elfische Bogenschützin übte Rache an ihm. Der Waffenschmiedtroll machte sich auf denen welche die Dörfer zuvor verlassen haben vom Schicksal ihrer Freunde und Verwandte zu erzählen und ihre Leiden mit Münzen zu lindern, die anderen drei kehrten nach Märkteburg zurück. Dort wurde der Geisterbeschwörer von einem Obsidianer besucht der im Dienste eines gewissen Bergschatten steht und sich Sorgen um die Gesundheit von Prinz Neden macht. Trauer und Verzweiflung wohin man blickt, nur die Blumen aus Akarem blühen voller Hoffnung

Meisterkommentar: Ein schönes Earthdawnabenteuer ging zu Ende, wobei ich mir nicht sicher bin ob ein Earthdawnabenteuer geteilt werden sollte oder es nicht doch besser wäre es an einem Abend bzw. Tag zu spielen. An der Stimmung muß ich noch arbeiten, wobei ich es nicht trauriger oder verzweiflter machen möchte sondern mit mehr Ernst leiten. Es sollte sich einfach von den funny Abenteuer von DnD unterscheiden. Aber die Melancholische Grundstimmung will ich einfach nur verfeiner, nicht verstärken.

1 Comment

  • Reply
    Gerald
    19 Dez 2009 10:41 pm

    Was mich beschäftigt hat ist: Haben wir die Hinweise falsch gedeutet, oder war nicht wirklich vorgesehen dass wir die Bevölkerung retten können? Sehr ausgiebig waren die Hinweise nämlich nicht.
    Auch bitte Kommentare zu unterlassen, die uns darauf aufmerksam machen, dass wir gerade einen Hinweis unwiederbringlich übersehen haben, zumindest wenn unsere Charaktere das nicht wissen können. Sowas frustriert nur unnötig, vor allem wenn man nicht wirklich was falsch gemacht hat (wir waren noch gnädig zu dem Typ). 😉

    Ansonsten fand ichs von der Stimmung eigentlich gut und nicht zu sehr „fun“. Ein paar Scherze gabs schon über das eine oder andere, aber es soll ja auch nicht den ganzen Abend nur ernst sein und von DnD wars weit entfernt wie ich fand.

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