Das Schwarze Auge Rollenspiele 2

DSA Abenteuer „Seuche an Bord“ 1/2

Inhalt: Die Helden verlassen – hochdekoriert und fürstlich belohnt – das schöne Fürstentum Nostria und fahren nach den Feierlichkeiten zum Jahreswechsel 1850 nach der Unabhängigkeit mit der albernischen Kogge Meeresreiter nach Havena.
Zu ihrer eigenen Überraschung werden die Emissäre des nostrischen Fürsten, Baroness ya Trequona und Signorino de Tounens von der Fürstin persönlich mit einer Ehrengarde am Hafen empfangen.
Am Abend gibt es auch einen kleinen Empfang im Palast, wo sie dem Fürsten, einigen Adeligen, Patriziern und Vertretern der Ratskammer begegnen. Bedauerlicherweise wird dieser Empfang durch eine schreckliche Nachricht gestört.
Der Fürst von Albernia setzt die Helden nach einer Untersuchung durch seinen Hofmedicus in Kenntnis davon, dass die Meeresreiter die Schwarze Wut nach Havena gebracht hat. Um eine Panik zu vermeiden, beauftragt der Fürst die Helden mit der Suche nach den Besatzungsmitgliedern, bevor die Krankheit ausbrechen und sich ausbreiten kann.

Meisterkommentar: Die Abreise von Nostria hat viel Spaß gemacht, auch wenn sie viel mehr Zeit in Anspruch genommen hat. Das Abenteuer selbst wollte ich einerseits an einem Abend spielen, aber andererseits war meine albernische Vorbereitung zu mager um das Abenteuer wirklich adäquat spielen zu können. Ich freu mich auf die Fortsetzung auch wenn die Reise selbst sich ein wenig verzögert.

2 Comments

  • Der Abschied aus Nostria war wirklich sehr erhebend und ich freue mich auch, dass dem Fürsten unser umfangreicher Bericht gut gefallen hat – schließlich haben wir auf eine entsprechende Darstellung viel Zeit und Hirnschmalz verwendet.

    Aber wenn ich dann „hochdekoriert und fürstlich belohnt“ lese stellen sich mir die Nackenhaare auf. Okay, die Belohnung war fürstlich – aber wenn ich denke, dass die Aufwendungen die Belohnung weit überstiegen haben dann war uns zumindest Phex nicht wirklich hold (mit anderen Worten: wir haben uns ziemlich über den Tisch ziehen lassen).

    Abschließend muss man über Nostria und Andergast allerdings sagen, dass da alles ziemlich „unzivilisiert“ ist – aber eigentlich haben wir auch ganz sympathische und ehrenwerte Leute (v. Kollburg, …) getroffen. Und auch auf die Gefahr hin jetzt endgültig den Noioniten überantwortet zu werden: So schlecht war die Zeit nicht und wir kehren sicherlich wieder zurück…

    Der Empfang durch die FÜRSTIN von ALBERNIA persönlich im Hafen von Havena war wirklich eine tolle Überraschung – und dass sie ein bisschen warten musste ist nicht weiter aufgefallen…

    Der Empfang am Abend war toll und das Eckchen von Havena das wir bis jetzt gesehen haben ist wirklich beeindruckend – allerdings fällt auf, dass überall wo wir auftauchen auch Probleme auftauchen (sicherlich hat irgend jemand den Nachteil „Pechmagnet“ und gibt es nicht zu…).

    Dass wir dem Fürsten bei seinem Problem helfen ist natürlich Ehrensache – obwohl Thalya hat mit ihren Fingerbewegungen durchaus recht: Bald müssen wir auf Ehrensachen verzichten und können nur noch bezahlte Arbeit übernehmen – und wir sind verdammt teuer (wie uns unser geschätzter Meister plastisch vor Augen geführt hat).

    Hoffen wir also, dass der Fürst von Albernia auch so viel Ehre im Leib hat wie der von Nostria aber dass seine Schatulle wesentlich besser gefüllt ist…

  • Reply
    Baroness ya Trequona
    15 Jul 2010 8:37 am

    Endlich hat unser Aufenthalt in Nostria und Andergast ein Ende genommen, wobei die Verabschiedung wirklich pompös und fürstlich war. Ich glaube, der Fürst war durchaus angetan von unseren Unternehmungen, Bemühungen und dem Bericht.
    Nicht ganz so geehrt fühle ich mich über unsere Stelle als Emissäre des Fürsten von Nostria. Da hat sich der alte Fuchs doch eine wirklich fiese Aufgabe für uns ausgedacht und ich kann nichts dagegen tun. So etwas auszuschlagen wäre sehr impertinent und geht somit nicht.
    Aber mal schauen, wie wir das möglichst umgehen können. Die nostrische Tracht schmeichelt mir schließlich auch nicht sonderlich.

    Glücklich bin ich hingegen, dass uns Andaryn weiter begleitet und durch die Wildnis führt, wobei ich hoffe, dass wir nicht allzu viel in die Wildnis müssen.
    Und es ist lustig zu sehen, wie er mit großen Augen andere Flecken unserer schönen Welt sieht. 😉

    Und werter Herr de Tounens, es ist nicht erstrebenswert, wieder in diese nördlichen Gefilde zu ziehen, auch wenn die Damen Euch dort durchaus hold waren. Denkt nur an die schlechten Wege, den Schmutz überall (ich sage nur Trippen!), die hochgeschlossenen Kleidungen, die konservativen Leute, etc. Ich sehe hier nichts, was mir auch nur im entferntesten abgehen könnte und was somit eine Rückkehr in diese Länder rechtfertigen würde.

    Nun sind wir aber endlich etwas südlicher, in Havena. Und es war wirklich eine Ehre von der Fürstin persönlich abgeholt zu werden. Sie scheint eine sehr nette Frau zu sein. Bei ihrem Mann bin ich mir noch nicht ganz sicher, was ich von ihm halten soll.
    Haben wir den Brief von Fürsten von Nostria eigentlich schon übergeben, oder nur angekündigt, dass wir etwas dergleichen für sie haben?
    Das habe ich in dem Chaos um die schwarze Wut total vergessen.

    Und wir haben natürlich wieder zugesagt, dem Fürsten zu helfen ohne an Entlohnungen zu denken und sie auszumachen. Daran sollten wir dringend etwas ändern. Es ist zwar schön, Ehrensachen zu erledigen, allerdings bringt uns das nichts ein. Nun können wir bloß wieder auf den Gutwill des Fürsten hoffen.

    Dazu sollten wir wohl alle Besatzungsmitglieder der Meeresreiter finden. Auch wenn Havena groß ist, können wir das schon schaffen. Es wäre nur wichtig, dass wir mehr Seeleute zu finden als unser „Konkurrent“. Sehen wir es doch als Spiel an, als kleinen Wettkampf. Dann macht die ganze Sache auch etwas mehr Spaß.
    Nur haben wir den Nachteil, dass keiner von uns hier stadtkundig ist. Aber die Götter werden uns beistehen und uns den Weg weisen.

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