Berge des Wahnsinns Cthulhu 2

Cthulhu “Aufbruch in die Antarktis” – Teil 4

Cthulhu CoverInhalt: Der Unterricht am Schiff geht weiter und die Reisegruppe durchquert den Panamakanal, eine unvergessliche Fahrt. Jetzt dauert es nicht mehr lange, bis sie auch den Äquator überqueren und dann steht eine Überraschung an. Ein wenig später erfahren sie von einer Taufe, die alle erfahren dürfen, die zum ersten Mal den Äquator per Schiff überqueren, die so genannte Äquatortaufe. Es ist ein rauschendes Fest, bis plötzlich einer der Besatzung auf die Feiergesellschaft zugelaufen kommt, erbricht und dann zusammenbricht. Der Mann wird schnell zum Arzt gebracht und Kate, Virginia, Helen und Josephine finden heraus, dass im Kühlhaus Ammoniak ausgetreten ist, wobei sie eine Sabotage vermuten. Noch können sie nichts beweisen, aber als ein paar Tage die Hunde durchdrehen, vergiftet, bis sie  alle tot oder erschossen sind, scheint es schon sehr seltsam. So werden die Damen von Starkweather und Moore gebeten ihren Vermutungen weiter nachzugehen und nachzuforschen.

So durchforsten sie die diversen Lagerräume und finden immer wieder kaputte oder veränderte Teile vor. Einige Maschinen wurden mit Säure bearbeitet, Sachen wurden angesägt, Dynamit zwischen Treibstofffässern platziert. So planen sie einen Hinterhalt, für den sie Starkweather miteinbeziehen. Es klappt auch und so können sie einen Mitarbeiter der Kombüse namens Frettchen stellen. Sie versuchen herauszufinden, warum er die Expedition verhindern möchte. So erfahren sie von einer Alpenexpedition, bei der Frettchens Bruder in den Tod stürzte und für dessen Tod er Starkweather verantwortlich macht. Der Saboteur wird gefesselt und eingesperrt, dann geht die Reise wieder recht ruhig weiter, bis das Schiff in Australien einläuft, wo schon eine große Schar Menschen und die Presse auf die Expeditionsteilnehmer warten.

Meisterkommentar: Durch die schiere Anzahl der annähernd einhundert Charaktern erschlagen habe ich mir jetzt ca. zwei Dutzend NSCs rausgesucht, die ich verstärkt mit den Spielercharaktern interagieren lasse. Das ist das von mir sogenannte TV-Serien-Konzept, auch da gibt es oft unzählige Personen aber nur ein gutes Dutzend Nebencharakter tauchen regelmäßig auf. Begeistert bin ich dass die Spielerinnen 80% der NSCs einfach daran erkennen wie ich sie spreche und welche Phrasen ich verwende, ohne dass ich dazu ein Foto benötige. Eine diebische Freude habe ich daran dass die Schiffsbesatzung zum Teil unterschiedliche Spitznamen von den unterschiedlichen Gruppen auf dem Schiff bekommen hat, was dazu führt dass ein NSC oft drei bis vier Benennungen bekommt. Sehr unterhaltsam war auch die Äquatortaufe, nicht nur dass dies im Abenteuerband sehr gut beschrieben wird, habe ich auch bei meiner Recherche den Bericht eines deutschen Seefahreres über seine drei Äquatortaufen in den 1960er Jahren gefunden.

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