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Star Wars „Operation Schattenpunkt“ Teil 2

Star Wars: Zeitalter der Rebellion Cover, Rechte bei Ulisses Spiele Die Rebellen bringen die Gefangenen zu einer Fähre, die in der Nähe gelandet ist. Sie sollen weggebracht werden. Dann, in der Flüsterbasis lernen sie ein paar Neuankömmlinge kennen und können ihnen mitteilen, dass die Vorräte hier für ungefähr 3 Monate reichen. Außerdem muss noch das SIG-Com repariert werden. Allerdings wurde auch das Logbuch des Sicherheitschefs in der Flüsterbasis gefunden.

Dann klopft es an der Türe. Es ist eine Frau, Verala Misha aus Iziz, die alleine gekommen ist. Sie meint, die benötigt ein paar Leute wegen der Lieferung. So gab es immer wieder Nachschub hier. Doch es geht nicht alles so glatt, wie gedacht. In der Flüsterbasis entdeckt der Ausguck eine Belagerung der Basis, während die Träger der Nachschublisten etwas am Himmel sehen und sich verfolgt vorkommen. Dabei haben sie wohl die Lebendigkeit dieses Dschungels unterschätzt. Allerdings ist auch im Logbuch von Bestienreitern die Rede, fliegende Wilde, welche dem Imperium das Leben schwer gemacht haben. Die Rebellen können auch die Koordinaten finden, wo die Anschläge meistens stattgefunden haben. Doch zunächst wollen sie ihre Vorräte holen.

Diese sind jedoch nicht mehr auffindbar, dafür Spuren von Leuten, welche die Kisten wohl mitgenommen haben. Sie folgen den Spuren und gelangen in ein Dorf von Menschen, die wohl schon länger nur wenig zu Essen hatten. Sie sprechen mit der Dorfältesten. Diese meint dass ihnen der Proviant zusteht, nachdem sie lange Zeit von den imperialen Soldaten ausgebeutet wurden. Gemeinsam können sie sich darauf einigen, dass die Kisten an die Rebellen gehen, dafür bekommt das Dorf Rationen aus der Basis. Außerdem arbeiten die Dorfmitglieder mit den Rebellen zusammen und betreiben mit ihnen die Flüsterbasis. Das SIG-Com kann in Stand gesetzt und betrieben werden. Die Informationen laufen wieder wie geplant. Allerdings gibt es zu wenig Leute, um die Informationen auszuwerten. Deshalb wollen die Helden in die Stadt, wo sie Droiden kaufen wollen. Dazu wird das Shuttle repariert und Gleiter aufgeladen. Dann geht es in Richtung Iziz. Die Rebellen hören sich nach Händlern um und kommen zu Caviar Slen. Sie will 10 der Gleiter im Austausch für 5 Droiden und der Informationen von Standorten zu drei abgestürzten Lufthüpfern, die man noch plündern kann. Die Helden willigen in den Handel ein und lassen die fünf mitgebrachten Gleiter gleich da, bekommen die Droiden mit.

Doch bevor sie die abgestürzten Lufthüpfer aufsuchen möchten sie die Bestienreiter finden und mit diesen ebenfalls ein Bündnis eingehen. Sie gehen in das Gebiet, in dem die Imperialen öfter überfallen wurden und sprechen mit einem der Anführer. Er möchte einen Kampf und der Wookie kann ihn gewinnen. Die Bestienreiter sind beeindruckt und versprechen mit den anderen Anführern zu sprechen und sich zu beraten wie eine Unterstützung aussehen könnte und ob sie bereit dazu sind. In einer Woche sollen die Rebellen zum Wigwam der Jagd kommen und Bescheid bekommen.

Wieder zurück in der Flüsterbasis erwartet die Helden ein aufgeregter Kampfdroide. Er meint Kommunikation ist eingetroffen, es gibt dringende Informationen von der Allianz.

Meisterkommentar:

Wo zieht man die Grenze zwischen Authenzität und Spielspaß? Wie stark möchte man sich am Originalsetting orientieren und wie weit kann man sich davon wegbewegen? Müssen sich Nicht-Menschen bei der Infiltration von Imperialen Anlagen verstecken, oder dürfen sie offen auftreten? Schließlich stehen fast ausschließlich Menschen im Dienst des Imperiums, wie kann also ein Nichtmenschen für das Imperium vermeintlich sprechen oder sich als Imperialer tarnen?

Ich versuche immer zu überlegen, wie würde diese Szene in den Filmen aufgelöst werden, wie wäre die Star Wars Dramaturgie, wobei das meist gar nicht so schlecht klappt wie befürchtet. Was mir noch nicht so gelingt die wirklich dramatischen Szenen und den Witz rüberzubringen. Was nicht bedeutet wir spielen Star Wars toternst, im Gegenteil es ist witzig. Aber noch gelingt es mir nicht die Szene oder eine Situation so aufzulösen, dass es wie eine witzige Star Wars Szene wirkt.

Und obwohl es sich um Filme handelt, kommt es oft zu unterschiedlichen Auffassungen über die Möglichkeiten verschiedener Protagonisten. Welche Fähigkeiten, welche technische Möglichkeiten, welche Optionen werden einem durch Droiden, Raumjäger und ähnliches geboten. Da fühlt man sich dann als Spieler leicht mal gegängelt, wenn der Spielleiter eine völlig andere Sicht darauf hat. Ich versuche dabei immer das Regelwerk nach den Filmen zu interpretieren, aber dabei zu berücksichtigen dass die großen Protagonisten wie Luke, Han, R2D2,… keine gewöhnlichen Vertreter, sondern sozusagen die Spielercharakter der Filme wären.

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