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Star Wars „Jenseits des Randes“ – Teil 1

Star Wars CoverVarun Dack ist im Meteoritenschauer, einer Cantina, als ihn die Helden aufsuchen, um Informationen von ihm käuflich zu erwerben. Sie erfahren dass Colgana ein gefährlicher Planet ist, sowie dass das Bergbauunternehmen Yi-Yar, besser gesagt die Nummer 2 des Clans hier ist und sich nach der Salanaor umgehört hat. Sein Schiff ist die Nachtvogel und er scheint drauf und dran zu sein zu versuchen dieses Schiff zu bergen. Um die Salanaor selbst gibt es viele Gerüchte und auch einige mögliche Absturzstellen, doch viel wichtiger ist die Information des Barmanns der Meteoritenschauer, dass die Helden eine spezielle Genehmigung brauchen um auf Raxus Prime zu landen, wo sie Informationen und mögliche Schätze hinbringen sollen. Der Planet selbst ist ein großer Müllplanet, der recht giftig ist.

Also gehen sie wenig später zu Isotech, um Reon zu sprechen und ihn wegen den Papieren zu fragen, doch als sie dort ankommen sehen sie zwei ausgeschaltene Wachen und ein wenig weiter auch einen am Boden liegenden Reon, der ihnen noch mitteilen kann, dass die Diebe etwas mitgenommen haben und einen Gang entlanggelaufen sind. Sie besteigen gerade einen Grav und wollen fliehen, doch die Helden laufen ihnen nach. Es ist eine spannende und hitzige Verfolgungsjagd, bei der der Wookie kaum nachkommt, doch die anderen schaffen es den Graven aufzuhalten und zwei der fünf Gauner dingfest zu machen. Doch dann geht es zu Fuß weiter. Auch die drei Fliehenden können aufgehalten werden, wobei einer von ihnen die Vibroaxt des Wookies zu spüren kommt und somit anders als die anderen tot statt bewusstlos ist. Die Rodianerin kann den Datenspeicher bei den Gauern finden und gemeinsam hauen sie dann schnell ab. Am Speicher sind nur die Daten, welche die Helden bereits bekommen haben und sie nach Colgana führen. Gut, dass die Gegner diese nicht haben.

Wieder zurück bei Reon erhalten sie auch gleich die Papiere, die dieser, zumindest angeblich, da sind sich die Helden nicht so sicher, vergessen hatte. Um keine Zeit zu verlieren brechen sie gleich auf und entziehen sich der Befragung durch die ansässigen Autoritäten. Dann geht es los in den Weltraum und entlang einer Handelsroute an den äußeren Rand, bis sie Richtung Colgana springen. Leider gelingt nicht gleich der erste Sprung, doch schlussendlich finden sie den Planeten und können ihn scannen. Dabei fällt ihnen ein Ort besonders auf in dessen Nähe sie auch landen. Auf dem Weg verletzt sich die Rodianerin, doch schließlich erreichen sie das Gebilde, dass sich als ehemalige Rettungskapsel der Salanaor herausstellt, deren Türe aufgesprengt wurde. Womöglich hat hier also jemand überlegt. Allerdings finden sich auch Skelette und einen Schwarm grüner Insekten mit Stacheln, welche die Rettungskapsel als ihr Nest nutzen. Trotzdem klettert der Wookie hinein und sieht einen Datenspeicher. Nachdem er ihn nicht entriegeln kann kommt die Rodianerin nach und birgt den Speicher, nicht aber ohne gestochen zu werden. Doch damit ist es noch nicht vorbei, denn wenig später springt ein Nexu hervor, kann jedoch zerteilt werden.

So kommen sie halbwegs gut zum Raumschiff zurück und können den Datenspeicher auslesen, der sich als äußerst interessant herausstellt. Den Auftrag an Informationen zu kommen, haben sie nun erfüllt. Es fragt sich nur, ob noch Schätze geborgen werden können, außerdem überlegen die Helden tatsächlich auch einen kleinen schwarzen Nexu einzufangen, um ihn zu verkaufen. Unter den Daten befinden sich Videoaufzeichnungen, sowie Daten, welche die Reiseroute zurückverfolgen lassen. Außerdem können somit die beiden auseinandergebrochenen Teile der Salanaor auf dem Planeten lokalisiert werden.
Der Pilot steuert das Raumschiff zum Brückenteil der Salanaor, als sie sehen, dass ein Raumschiff auftaucht, die Nachtvogel des Yi-Yar Clans, die gerade Colgana scannt. Sicherheitshalber sieht dir Crew der Krayt Fang nochmal nach Pilesendern auf ihrem Schiff, entdeckt aber keine. Also ist das nächste Ziel den Brückenteil zu durchsuchen…

Meisterkommentar:

Star Wars lebt von cineastischen Aktionen und das bedeutet man muss sich stärker mit den Regeln auseinandersetzen als ich es bei anderen Systemen mache und leider auch diesmal nicht so gemacht habe. Für das nächte Mal habe ich mir vorgenommen die Kämpfe bzw. die Boni besser aufeinander abzustimmen, ich habe schon zu viel gesucht. Gut gelungen sind die kleinen, durchaus stylischen Bodenplatten für die Entfernungen, 5 kleine Karten aneinandergelegt für die Verfolgungsjagd, auf den Karten die Buttons der SC und NSC und wenn die erste Karte leer ist wird sie an die fünfte Karte angelegt, der Abstand zwischen SC und NSC gibt dann die Entfernung an. Okay, das klingt jetzt wesentlich komplizierter als es sich in der Praxis spielt :-). Im Grunde wechseln die NSC/SC Buttons die Karte wenn sich der Abstand zwischen ihnen ändert, und auch wenn die Verfolgungsjagd über hunderte von Metern führt, wird erst etwas geändert, wenn sich der Abstand zwischen Verfolgern und Verfolgten ändert. Aber ich habe wieder gemerkt wieviel Spaß Star Wars macht und mir stark vorgenommen wieder regelmäßig zu spielen. Womöglich wäre es auch eine Alternative zu einer Pathfinder Freitagskampagne, aber mal schauen.

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