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Pathfinder: Zorn der Gerechten „Dämonenketzerei“ – Teil 2

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Wieder erwarten die Helden schlechte Nachrichten über Tote und Verletzte. Irabeth meint sie haben versucht herauszufinden, wer dahintersteckt, doch dann wurde dieser Trupp überfallen, von einem Trupp Barbaren. Anevia kann den Helden zeigen wo sie ungefähr waren und so kommen sie zu einem Lager.

Aasvögel laben sich an der Außenseite des Zauns an den Abfällen dieser Ansiedlung. Die Helden fragen nach Einlass und wollen mit dem Anführer sprechen. So werden sie von zwei der Krieger in die alte Burg geleitet. Die Menschen, an denen sie vorbeikommen wirken niedergeschlagen und ausgemergelt.

Dann kommen sie zu einem jungen Barbar, der auf einem Thron sitzt und sich bedienen lässt. Es ist ein Aasimar und er nennt Eyrun seine Schwester. Es kommt zu einem Streit der beiden, der darin gipfelt, dass sie ihn herausfordert. Sie kann ihren Bruder töten und wird somit auch zur Herrscherin der Barbaren. Gemeinsam mit ihnen kehren die Helden nach Drezen zurück.

Mit dem nächsten Nachschub bekommt Koril einen Brief seiner Mutter. Sie informiert ihn darüber, dass seine Vorfahren hier in der Nähe gewohnt haben. So wollen die Helden dorthin. Sie finden eine Stadt, die wohl in einer Schlacht ziemlich zerstört wurde. Nur der Ostteil ist noch etwas besser erhalten, aber schon ziemlich überwuchert. Der Friedhof blieb ziemlich verschont und dort finden sie die Gruft von Korils Familie. Sie bemerken eine Gestalt hinter sich, ein Geist, der die Helden davor warnt, dass unten in der Gruft ein großes Monster auf sie wartet, ein Nabasu. Die Helden bereiten sich vor und können das Monster vernichten. Als Dank bekommt Koril einen Teppich mit seinem Familienstammbaum und ein Horn aus Metall. Dann reisen sie wieder zurück nach Drezen. Die Stadt ist wieder ziemlich gut aufgebaut und erblüht regelrecht.

Ein paar Tage später reisen die Helden zu einem Turm, der Karsten im Traum erschienen ist. Dort wartet eine Vettel auf sie und ihre Monster. Doch die Helden sind gewieft, nutzen ihre Fertigkeiten und teleportieren sich gleich in den Raum, in dem sie die Vettel erspähen. So wird sie überrascht und auch recht schnell getötet und die Sukkubus, die hier gefangen gehalten wurde, befreit. Sie möchte Desna danken und ihre Anhängerin werden. Sie gelobt sich zu bessern und die Helden wollen sie beschützen. Es sind zwar einige sehr skeptisch, als sie in Drezen mit ihr ankommen, doch da sie unter dem Schutz der Helden steht, geben sie ihr eine Chance.

Dann bekommen sie Informationen, dass die Mörder von Omus Eltern im Elfenbeinlabyrinth zu finden sind. Die Sukkubus weiß wo es ist und so lassen sie sich dorthin führen, ohne dass die Helden direkt durch Labyrinth gehen müssen. Jeribeth ist hier. Sie hätte gerne diese Festung, schließlich ist sie Hepzamirah, die rechte Hand der Tochter von Buffomed, doch noch gehört die Festung jemand anderem, Xanthir Vang. Die Helden gehen vorsichtig durch die Festung, bis sie in ein Zimmer mit einem Sarkophag kommen. Darin ist niemand, sondern unsichtbar wartet eine grausame Wurmkreatur auf sie. Der Kampf ist sehr heftig, aber schlussendlich gelingt es den Helden Xanthir Vang zu vernichten. Omu hat seine Rache bekommen. Dann plündern die Helden den Raum und reisen zurück nach Drezen. Die Leute jubeln ihnen zu. Dort wartet bereits die Königin auf sie und sie hat beunruhigende Nachrichten. Außerdem hat sie einen einzigartigen Plan wie die Weltenwunde verschlossen werden könnte…

Meisterkommentar

Eigentlich sterben sie fast immer, nur manches Mal schon in der zweiten Runde, die Bossmonster, die Levelendgegner, der Erzfeind und der Superschurke. Ein missglückter Rettungswurf und schon liegt die Hexe auf dem Boden und erstickt. Und dann kämpfe ich immer mit mir, gibt es noch was, soll ich sie retten, soll ich Deus ex machina spielen und etwas aus dem Hut zaubern, oder mein Schicksal akzeptieren dass der Kampf gegen die Helden in Runde 2 zu Ende gegangen ist.

Dabei, so glaube ich zumindestens, geht es mir weniger darum dass ich mit meinen Charakteren über die Helden triumphiere sondern dass ich den Kampf natürlich spannend machen will. Und heute ging es gleich zweimal so dass die Gegner der Charakter und eher die großen, mächtigen binnen kurzer Zeit auf Grund eines verhauten Rettungswurfs abgekratzt sind. Aber das kann auch den Feinden der Helden passieren. Ich war kurz versucht dies zu verhindern, aber ich denke es war die richtige Entscheidung zuzulassen dass die NSCs sterben und ich denke die Spieler freuen sich wenn so etwas geschieht und sind eher nicht enttäuscht dass der Gegner zu früh ins Gras beißt.

Natürlich kommt es auch auf den Gegner darauf an. Ein Monster dass so mächtig oder sogar mächtiger als die Helden ist, über das triumphiert man mehr als wenn es ein schwächerer Gegner ist, der sogar im Rudel auftreten muss. Falls dabei einer früher als geplant bzw. gedacht stirb, fällt es womöglich gar nicht auf. Aber den Spielern hat es gefallen, die fühlten sich gut und waren froh dass beide Kämpfe so schnell und gut gewonnen worden waren.

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