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Pathfinder „Der Vampir von Palais Drakenbourg“

Cover vom Pathfinder: Grundregelwerk, Ulisses Spiele

Der Graf von Schreck nimmt die okkulten Ermittler zum Maskenball der Vittoria de Bordeaux mit. Alystin flaniert mit einer schönen Rothaarigen namens Elinor herum, der Chevalier ist schlecht gelaunt, und der Graf sagt übergibt ihnen Dr. Beinackers Adresse, wo sich der dritte Fokus befinden soll. Alystin nimmt eine Puppe in die Hand, die sie im Kaminzimmer findet. Diese schlägt die Augen auf und spricht eine düstere Warnung, dass sie Helden den Weg nicht fortsetzen sollen. Dann springt ein kleines, aber verdammt zähes Ziegenmonster aus dem Kamin und greift die Helden an, sodass sie schließlich wir alle weichen. Missmutig geht es zurück zum Maskenball.

Am nächsten Morgen besucht die Helden ein Anwalt der Kanzlei Stroud, Dust & Dot, George Jasmin Silbernadel. Wie es sich herausstellt, ist der Anwalt selbst der Kunde, der seine Frau verdächtigt eine Vampirin zu sein. Lamberly Silbernadel ist aus der Karisik und hat erst den Stiefsohn, dann ihren eigenen Sohn überfallen. Sie ist bleich und kränklich und es sieht alles danach aus, als wäre sie ein Vampir, jedoch kann Lalit das nicht bestätigen. Es sammeln sich Indizien, dass jemand im Haus mit Gift hantiert.

Langsam denken die Helden, dass der Stiefsohn ein böses Früchtchen ist und die vermisste Kammerzofe eine Diebin sein könnte. Unter Druck gesteht Lady Silbernadel, dass ihr Stiefsohn versucht den kleinen Bruder beiseite zu schaffen, weil er sein zukünftiges Erbe nicht teilen will. Lalit lockt ihn in die Falle, während Herr Silbernadel zuhört und bringt ihn dazu, sich selbst zu belasten. Der Vater ist verständlicherweise erzürnt und verstößt ihn. Die Schlangen, die er in einem Terrarium hält und von denen der Sohn das Gift genommen hatte, schenkt er Lalit.

Zurück im Haus in der Bäckerstraße teilt ihnen Graf von Schreck mit, er wisse jetzt vielleicht, wer sie bei der Feier bei den Drakenbourgs in die Falle gelockt hat.

Meisterkommentar:

Zur Erklärung, Palais Drakenbourg bezieht sich nicht auf ein Gebäude, sondern auf einen der sieben Stadtteile von Ilaris. Und ja, mir hat gefallen, dass die Spieler ziemlich schnell durchschaut hatten, dass es hierbei nicht um einen Vampir geht. Wobei ich sagen muss den „Selbstmord“ fand ich persönlich sehr gut und geschickt inszeniert, wobei das natürlich ein wenig ein Eigenlob ist. Die Geschichte selbst wurde wieder von einer Kriminalgeschichte inspiriert. Aber die Veränderungen sind doch recht groß, sodass selbst Spieler, welche die Geschichte gekannt hätten, sie nicht deshalb durchschaut hätten.

Ich bin auch erfreut, dass es klappt. Ich meine es funktioniert, dass die Spieler jeden Freitag einen Mord- bzw. Kriminalfall lösen. Es wird doch recht viel gerätselt und es sind sicher nicht die simpelsten Fälle, aber es läuft. Wir schaffen es jeden Freitag einen Fall aufzuklären und ich muss auch nicht mit einem Deus Ex Machina einschreiten, um die Helden zu unterstützen.

Wobei ich das beibehalten muss, denn der rote Faden der Geschichte läuft weiter. Jeden Freitag sollte auch die Hauptstory weiterlaufen und demnächst sollten wir den nächsten Meilenstein, die Magierakademie zu betreten, erreichen. Und ich bin gespannt, auch wenn ich es im Grunde schon weiß, wie es danach weitergeht. Ich hoffe meinen SpielerInnen wird es gefallen.

Spielabendwertung: 7,3/10

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