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Pathfinder „Das Geheimnis der Elfenkönigin“ – Teil 2

Cover vom Pathfinder: Grundregelwerk, Ulisses Spiele Inhalt: Die Helden werden von einem Halb-Elfen überrascht, der ihnen vor die Füße purzelt, gefolgt von einem Goblin, der überraschenderweise einiges stärker ist, als es die Helden es erwartet hätten. Bei einem Gespräch erfahren sie, dass es sich um den mächtigen Kaltherz handelt.
Als sie wenig später mit dem Erlkönig sprechen wollen, merken sie, dass seine Antworten keinen Sinn ergeben, generell sind die Elfen viel zu glücklich und zu wenig um irgendetwas besorgt. Die kleine Cousine Tallis meint, dass die meisten über Nacht so glücklich werden und eine alte Mystikerin, die weiße Frau, womöglich ein Gegenmittel haben könnte. So machen sich die Helden auf sie zu suchen, doch sie landen in einem Dorf, dass sowohl in der Schattenebene als auch in der reellen Ebene existiert und dort kennt man diese Mystikerin, allerdings hat man sie schon lange nicht mehr gesehen.

Wenig später finden sie ihre Leiche in ihrem Haus. Doch nun brauchen sie jemanden, der mit der Toten sprechen kann. Auch da wissen die schwarzen Leute zu helfen und wenig später stehen die Helden einer alten Bekannten wieder gegenüber, Skult, der Pharasmapriesterin. Sie kann helfen und meint, sie sei von ihrer Göttin hergeführt worden. Anscheinend ist der Halb-Elf derjenige, der in den Visionen vorkam. So bleibt er bei ihr, während die Helden weiterziehen und dem Orakel folgend in den Keller eines verfallenen Turms gehen. Dort finden sie das Zimmer des Barden und einen Dreizack, der Sternenkraken auflösen kann. Ein aufwachender Sternenkraken ist wahrscheinlich auch die Ursache für die Benebeltheit der Elfen des geheimen Königreiches. Jetzt müssen die Helden nur noch den Sternenkraken finden und zwar möglichst schnell, denn sonst passiert noch Schlimmeres.

Meisterkommentar: Eine Schwierigkeit bei sehr langfristigen Kampagnen, wie der vorliegenden, an der wir seit 2013 mit insgesamt bisher über 50 Spielabenden zu rund 5 Stunden gespielt haben, ist die Einbindung von neuen Spielern. Vor allem da wir uns merklich dem Ende nähern tauchen einige NSCs aus der Vergangenheit auf und es werden Ereignisse angesprochen, die vor Jahren ihren Ursprung hatten und das zaubert natürlich einem Gastspieler ein Fragezeichen ins Gesicht. Es kann sich sogar ein Teil der Spieler nicht mehr daran erinnern und ein Spieler, der erst zwei, drei oder gar zum ersten Mal dabei ist, erst recht nicht. Dennoch, Spielgruppen verändern sich über die Jahre, vor allem da wir auch keine großen Gruppe mit einem Dutzend Spieler mehr haben, sondern wesentlich kleiner sind. Früher hat man den Unterschied zwischen 10 oder 6 Spieler kaum oder nur positiv bemerkt, jetzt merkt man schon ob man 6 oder 3 Leute stark ist. Lang habe ich in letzter Zeit auch geschwankt ob ich Gastspieler einladen sollte, aber ich habe mich dann doch dafür entschieden. Da bleibt dann die Frage ob es dem Gastspieler Spaß gemacht hat, aber das wird man dann merken, wenn er beim nächsten Mal wieder mitspielen möchte.

Spielabendwertung: 7,8/10

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